Bad Reichenhall: Sehenswürdigkeiten

Historische Viertel und Plätze

Florianiviertel
Das Florianiviertel mit dem Florianiplatz, dem Sebastianviertel sowie der Oberen Stadt bilden die historische Altstadt von Bad Reichenhall. Zusammen mit der Wehrmauer aus dem 13. Jahrhundert zählt dieses Viertel zu den ältesten der Stadt.
Der Florianiplatz erfreut den Besucher wie die Einwohner mit seinen giebelständigen Häusern und dem typisch altbayerischen Flair. Es sei erwähnt, dass die hiesigen Häuser als einzige von der verheerenden Feurbrunst 1834 verschont geblieben sind.
Früher war es von Küfern, Kupferschmieden und Färbern bewohnt, während hier heutzutage Künstler, Kunsthandwerker oder und Blumenbinder tätig sind. Man findet hier Gaststätten und zu Ostern wird der Osterbrunnen mit rund 4.000 von Hand bemalten Eiern geschmückt.

Rathausplatz
Am Rathausplatz stehen gleich zwei Rathäuser - das Alte und das Neue Rathaus.
In der Mitte des Platzes steht der Wittelsbacherbrunnen. Näheres zu den Rathäusern und dem Kaiser Karl-Brunnen siehe weiter unten. An dem Platz findet man Cafés und Gaststätten und in der Nähe befindet sich die Alte Saline.

Besondere Gebäude und Bauwerke

Alte Saline
Die Alte Saline wurde zwischen 1840 und 1851 im Auftrag von König Ludwig I. von Bayern (1786-1868) errichtet. Die Pläne zu dem Bauwerk stammten von dem bayerischen Architekten Joseph Daniel Ohlmüller (1791-1839).
Bis zum Jahr 1929 wurde aus der hiesigen Sole das berühmte Reichenhaller Salz hergestellt.
Das Salzmaierhaus aus dem 15. Jahrhundert war bis 1840 der Amtssitz der Salinenverwaltung.
Die Soleleitung von hier nach Traunstein gilt mit als eine der ersten Pipelines der Welt und wurde von dem bayerischen Hofnaumeister Hans Reiffenstuel (1548-1620) zwischen 1617 und 1619 erbaut.
Um die Höhendifferenzen zu überwinden wurden sieben Pumpstationen errichtet, die von Wasserrädern betrieben wurden. Die rund 31 km lange Leitung setzte sich aus rund 9.000 ca. 4 m langen ausgehöhlten Baumstämmen zusammen.
Die Anlagen der Alten Saline sind ein Industriedenkmal von europäischem Rang.
Alte Saline 9
83435 Bad Reichenhall
Tel.: 0049 - (0)8651 - 70 02 146

Allgemeine Hinweise
Bereits seit langer Zeit spielen hier in der Region das Salz und sein Abbau eine große Rolle.
Im Jahr 1846 wurde die Stadt im Berchtesgadener Land ein Kur- und Badeort und seit dem 7. Juni 1890 wurde sie durch Verfügung des Prinzregenten Luitpold Karl Joseph Wilhelm von Bayern (1821-1912) zu " Bad Reichenhall".
Die wunderschöne Berglandschaft, die angenehmen Bäder und die Sole-Inhalationen helfen bei zahlreichen Beschwerden und sind eine Wohltat für den Körper und die Seele.
Bad Reichenhall ist ein zertifiziertes AlpenSole-Mineralheilbad und bietet dafür eine entsprechende Infrastruktur.
Die folgenden Kur-Einrichtungen spielen für den Kurgast aber auch für andere Besucher eine wichtige Rolle:

Gradierwerk
Das Gradierwerk im Kurgarten wurde 1910 nach Plänen des Architekten Eugen Drollinger seinerzeit als Freiluft-Inhalatorium errichtet. Die Anlage verfügt über eine Länge von 163 m bei einer Höhe des Mittelpavillons von 23 m.
Die Gradierung - also die Bildung von Aerosolen - in der Regel zwischen April bis Oktober. Dabei rieselt auf der dem Wind zugewandten Seite eine fünfprozentige Sole - Salzwasser - aus der Alten Saline über dieangebrachten Schwarzdornzweige. Inhaliert wird aber auf der gegenüber liegenden Seite, wohin der Luftströmung die Ärosole trägt.
In der Zeit zwischen Oktober bis April werden Führungen angeboten, bei denen u. a. dieTechnik des Gradierhauses erläutert wird

So dabei entstandenen Sole-Wassertröpfchen (Aerosole) sind lungengängig und können daher beim Inhalieren die Funktion der oberen Atemwege verbessern, was auch bei Entzündungen der Nebenhöhlen hilfreich sein kann.
Diese Anwendung ist besonders für Patienten mit einer Chronisch Obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) empfehlenswert.
Bei dieser Erkrankung können die Atemfunktion sowie das allgemeine körperliche Leistungsvermögen verbessert werden.
Bahnhofstraße
83435 Bad Reichenhall

Klinik Alpenland
Diese Klinik ist eine Fachklinik für die Krebs-Nachsorge, Gynäkologie und Innere Medizin und zudem eine Fachklinik für psychosomatische Erkrankungen, Psychotherapie und Psychiatrie.
Zenostraße 9
83435 Bad Reichenhall
Tel.: 0049 - (0)8651 - 6030
info@klinik-alpenland.de
www.klinik-alpenland.de

Klinik Bad Reichenhall
Diese Kurklinik wird von der Deutschen Rentenversicherung Bayern Süd betrieben und ist ein Zentrum für Rehabilitation, Pneumologie und Orthopädie.
Salzburger Straße 8
83435 Bad Reichenhall
Tel.: 0049 - (0)8651 - 7090
info@klinik-bad-reichenhall.de
www.klinik-bad-reichenhall.de

Klinik Hochstaufen - Bayerisch Gmain
Dieses Reha-Zentrum für Kardiologie, Angiologie, Gastroenterologie und Onkologie ist eine Einrichtung der Deutschen Rentenversicherung Bund.
Die Klinik liegt inder Ortschaft Bayerisch Gmain - in unmittelbarer Nachbarschaft von Bad Reichenhall.
Herkommerstrasse 2
83457 Bayerisch Gmain
Tel.: 0049 - (0)8651 - 771-0
www.rehaklinik-hochstaufen.de
E-mail: info@rehaklinik-hochstaufen.de

Königliches Kurhaus
Das Königliche Kurhaus ist ein Bau des Architekten Max Littmann (1862-1931) im Stil des Neobarocks, Littman hatte u.a. auch das Hofbräuhaus in München erbaut .
Das Kurhaus wurde zwischen 192 und 1995 umfassend renoviert und 1995 wieder eröffnet. Das Haus bietet keine medizinische Anwendungen an, sondern ist ein Veranstaltungsort für Tagungen, Kongresse oder private Feiern.
Kurstraße 6
83435 Bad Reichenhall
Tel.:0049 - (0)8651 - 606 - 0

Kurmittelhaus der Moderne
Das Kurmittelhaus der Moderne ist ein Gebäude im Spätjugendstilwerk und wurde von Max Littmann (1862-1931) geplant. Es hatte im Jahr 1927 seine Pforten geöffnet.
Das Kumittelhaus bietet seine Angebote ambulant für Kurgäste, Gäste mit einem Rezept oder für Selbstzahler an.
Es werden folgende Leistungen angeboten:
- Ambulante Rehabilitation
- Schmerztherapie
- Prävention und Therapie
- Regeneration und Wohlbefinden
- Relux Lichtzentrum
- Symbiontic Ausleitungs- und Aufbaukur
- Kinesio-Taping

Salzburger Str. 7, am Kurgarten
83435 Bad Reichenhall
Tel.: 0049 - (0)8651 - 762330
Mail: info@khmoderne.com
www.khmoderne.com

RupertusTherme
In der Spa & Familien Resort RupertusTherme können sich Urlauber oder Kurgäste in dem Solebecken oder dem Saunen, Beauty- und Wellness-Zentrum auf vielfältige Weise erholen
Sportler haben hier Gelegenheit - getrennt vom eher ruhigen Thermenbereich - im Sportbecken zu schwimmen.
Für Kinder steht eine Reifenrutsche zur Verfügung und Kleinkinder können sich gefahrlos im Kinderbecken vergnügen.
Friedrich-Ebert-Allee 21
83435 Bad Reichenhall
Tel.:0049 - (0)8651 - 76220
www.rupertustherme.de

Wyndham Grandhotel Axelmannstein
Das Grandhotel Axelmannstein besitzt eine beeindruckende Fassade aus den Jahren 1909/1910. Das Hotel gilt als die Wiege des Kurortes Bad Reichenhall.
Das elegante Wellness-Hotel verfügt über 148 Zimmer und Suiten. In dem Hotel sind Haustiere willkommen!
Salzburger Str. 2-6
Bad Reichenhall
Tel.: 0049 - (0)8651 - 7770

Alpenbrauerei Bürgerbräu
Die erste bekannte urkundliche Erwähnung zu dem Haus stammt aus dem Jahr 1494. Aus einer Zeit, in der auf Anweisung des Wittelsbacher Herzogs Georg des Reichen vom Rat der Stadt für Reichenhall eine neue Bierordnung erlassen worden war, es war das "Reichenhaller Reinheitsgebot“ vom 07. Februar 1493. Es sei darauf hingewiesen, dass man hier wunderbar in typischer bayerischer Atmosphäre essen und trinken kann. Besonders natürlich das hier gebraute Bier.
Am Rathausplatz, Waaggasse 1-2
83435 Bad Reichenhall
Tel.: 0049 - (0) 8651 - 60 89
E-Mail: info@brauereigasthof-buergerbraeu.de

Altes Rathaus
Das Alte Rathaus stammt aus dem Jahr 1849. Die Pläne zu dem Gebäude wurden von dem Architekten Lukas erstellt. Es wurde im Stil errichtet.
Im Jahr 1924 wurde das Gebäude mit Fresken des Malers Josef Hengge (1890-1970) geschmückt.
Im Sitzungssaal des Alten Rathauses tagt monatlich der Stastrat, zudem befinden sich hier die Poststelle, das Ordnungsamt, das Friedhofsamt und der Stadtkämmerer.
Rathausplatz 1
83421 Bad Reichenhall
Tel.: 0049 - (0)8651 - 775-0
E-Mail:info@stadt-bad-reichenhall.de

Neues Rathaus
Das Neue Rathaus befindet sich ebenfalls am Rathausplatz. Es entstand
Hier befinden sich u.a. der Sitz des Oberbürgermeisters sowie großeTeile der Stadtverwaltung.
Rathausplatz 8
83421 Bad Reichenhall
Tel.: 0049 - (0)8651 - 775-0
E-Mail:info@stadt-bad-reichenhall.de

Burg Gruttenstein
Die mittelalterliche Burg Gruttenstein stammt aus dem 12. Jahrhundert, einer Zeit, die als Blütezeit der Stadt gilt..

Luitpoldbrücke
Diese Brücke über die Saalach ist eine steinerne Bogenbrücke über die Saalach und ersetzte ab 1899 eine frühere hölzerne Brücke, die bei einem Hochwasser stark beschädigt worden war.
Kurz vor Kriegsende wurde die Luitpoldbrücke am 3. Mai 1945 durch Pioniere der SS gesprengt, dabei wurden auch die Stromkabel vom Kraftwerk in die Stadt zerstört. Die Leitungen sowie die Brücke wurden kurz nach Kriegsende wieder instandgesetzt.
Heutzutage stellt die Brücke eine Verbindund des Ortsteils Kirchberg mit der Bundesstraße 21 über den Fluss dar.
Die Brücke steht unter Denkmalschutz. Ihren Namen erhielt die Brücke nach dem bayerischen Prinzregenten Luitpold (1821-1912).

Fürstenbad
Nach der staatlichen Anerkennung von Reichenhall als Bayerisches Staatsbad im Jahre 1890 hatten die Eigentümer der Firma Fichtel und Sachs die Villa Faber, das heutige Fürstenbad, als reines Wohnhaus errichten lassen. Seit 1906 wurde das Gebäude von den Nachfahren als eines der renommiertesten Kurmittelhäuser der Stadt bis zur Schließung im Jahre 2008 betrieben. Heutzutage befinden sich in dem Gebäude nur noch Wohnungen.
Luitpoldstraße 2
83435 Bad Reichenhall

Peter- und Paul-Turm
Der Peter- und Paul-Turm ist neben dem Pulverturm der einzige Turm, der von den früheren 14 Wehrtürmen noch erhalten ist.
Er befindet sich in der Oberen Stadt - dem Altstadtviertel von Bad Reichenhall

Pulverturm
Der Pulverturm ist neben dem Peter- und Paul-Turm der einzige, der von den ursprünglich 14 Wehrtürmen noch erhaltenen ist.

Predigtstuhlbahn
Die am 1. Juli 1928 eröffnete Predigtstuhlseilbahn ist damit die älteste original erhaltene Großkabinenseilbahn weltweit, die ganzjährig verkehrt. Die Talstation liegt auf einer Höhe von 476 m und die Bergstation auf 1.583 m.
Der Mittelgipfel des Predigtstuhls besitzt eine Höhe von 1.614 m.
Die Seilbahn mit ihren zwei Kabinen kann maximal 125 Personen pro Stunde befördern - bei einer Fahrzeit von etwa 8,5 Minuten.
Die Bahn verkehrt im Halbstundentakt im Sommer zwischen 09:00 und 17:00 Uhr und im Winter zwischen 09:00 und 16:00 Uhr.
Auf dem Gipfel erwartet den Besucher ein Bergrestaurant mit einer Kaffeeterrasse und einer fantastischen Fernsicht.
Südtiroler Platz 1
83435 Bad Reichenhall
Tel.: 0049 -08651 - 2127

Ruine Karlstein
Die Anfänge der heutigen Burgruine Karlstein auf das Jahr 1150 zurück, als Konrad von Peilstein aus Niederösterreich hier eineBefestigungsanlage errichten ließ. Gegen Ende des Jahrhunderts lebte hier ein Burghauptmann namens „Karl“, nach dem vermutlich die Anlage später benannt wurde. Eine erste urkundliche Erwähnung der Burg stammt aus dem Jahre 1208.
Zehn Jahre später kam1218 Karlstein an den Herzog von Bayern.
Seit dem ausgehenden Mittelalter besaß Karlstein die niedere Gerichtsbarkeit. Gegen Bezahlung vermietete der Herzog die Burg und Hofmark Karlstein an reiche Reichenhaller Einwohner oder hochrangige Beamte, die einen angemessenen Wohnsitz suchten.
Unter der sehr reichenFamilie Fröschl von Marzoll und Tauerstein wurde die Burg zum Schloss umgebaut. Im ausgehenden 17. Jahrhundert. begann dann der Verfall der Anlage.
Im Juli 2012 wurde mit mit einer Sanierung der Anlage begonnen und wurden Mitte Dezember des Jahres abeschlossen.
Die Burgruine Karlstein liegt oberhalb des Thumsees auf einem Felsen und ist am Ende des Weges zur Burgruine über eine lange Treppe zu erreichen

Schloss Marzol
Das Schloss Marzoll befindet sich im Ortsteil Marzoll von Bad Reichenhall.
Es wurde zwischen 1527 und 1536 von der sehr reichen Familie Fröschl aus Reichenhalll am Ortz eines Vorgängerbaus errichtet. Ihren Reichtum erwarb die Familie mit Hilfe von von Salzsiede-Anlagen.
Das Schloss mit ihren mit vier runden Ecktürmen wurde im Stil der Renaissance erbaut. Im Verlauf des 16. Jahrhunderts kamen derTorbau und die Ringmauer dazu.
Ab dem Jahr 1837 wurden die Renaissance-Kuppeln der vier Ecktürmedurch Zinnen im Stil der Neugotik ersetzt.
Von 1956 bis 1991 wurde das Anwesen von den Freiherren Ritter zu Groenesteyn bewohnt. Danach gng es in das Eigentum der Stadt Bad Reichenhall über, die eine Reihe von Renovierungsarbeiten durchführen ließ.
Seit 2007 befindet sich das Schloss in Privatbesitz.

Brunnen in der Stadt

Bas Reichenhall verfügt über ca. 70 kleine und größere Brunnen. Dabei gibt es neben Süßwasserbrunnen auch Brunnen, die mit Bad Reichenhaller AlpenSole gespeist werden. Eine Auswahl in alphaberischer Reihenfolge:

AlpenSole-Springbrunnen
Der Brunnen stammt aus dem Jahr 1951 und wurde von Prof. Wackerle aus München errichtet
Er befindet sich im Kurgarten vor dem Gradierhaus

Bismarckbrunnen
Der Bismarckbrunnen wurde bereits im Jahr1896 von dem Baumeister
Karl Hochbichler errichtet. Die Bronzebüste des Brunnens stammt von dem Bildhauer Theodor Haf
De Brunnen befindet sich gegenüber der evangelischen Kirche in der Bahnhofstraße

Brunnen am Kriegerdenkmal
Dieser Brunnen dient der Erinnerung und Ehre der deutschen Soldaten. Er wurde1923 durch den Bildhauer Franz Bürgerling aus München erstellt.
Er befindet sich Am Unteren Lindenplatz

Florianibrunnen
Dieser 1880 errichtete Brunnen bildet eine Besonderheit, da er lalle zwei Jahre zur Osterzeit als Osterbrunnen geschmückt wird.
Der im Jahr 1976 renovierte Brunnen befindet sich am Florianiplatz

Drei tanzende Mädchen
Diesen grazilen Brunnen mit den drei tanzenden Mädchen findet man in der Ludwigstraße 20

Hallosbrunnen
Der Brunnen wurde 1979 von dem Berchtesgader Bildhauer Alfred Essler entworfen und stellt Hallos und zwei Najaden dar. Die Najaden waren in der griechischen Mythologie Nymphen, die über Süß-Gewässer wie Quellen, Wasserfälle, Bäche, Flüsse, Teiche, Seen und Brunnen wachen. Trocknet das Gewässer einer Najade aus oder wird es irreversibel verschmutzt, so bedeutete das ihren Tod.
Bahnhofstraße 22

Rundbrunnen im Kurgastzentrum
Diese Skulpturen bewegen sich im Wind und sollen Eustrelien-Edelstahlblüten darstellen.
Sie wurden von Roswitha Geyer gesteltet und 1988 aufgestellt.
Wittelsbacherstr. 15 (bei der Tourisent-Information)

Salzsäulebrunnen
Der Brunnen entstand 1975 durch den Bildhauer Friedrich Koller im Rahmen eines Wettbewerbs.
Er befindet sich in der Bahnhofstraße 21

St. Rubertusbrunnen
Der St. Rubertusbrunnen ist einer der ältesten Brunnen der Stadt und wurde im Jahr 1850 durch den Steinmetzmeister Michael Johann Rudholzner errichtet.
Er befindet sich m nördlichen Hof der Alten Saline zwischen Magazin 1 und 2

St. Virgiliusbrunnen
Der Virgiliusbrunnen wurde fast zeitgleich mit dem St. Rubertusbrunnen um1850 ebenfalls von dem Steinmetzmeister Michael Johann Rudholzner errichtet.
Er befindet sich im südlichen Hof der Alten Saline zwischen Magazin 3 und 4

Wittelsbacherbrunnen
Der Wittelsbacherbrunnen befindet sich mitten auf dem Rathausplatz mit dem Alten und Neuen Rathaus.
Der Brunnen entstand nach Plänen des Münchener Bildhauer Karl Killer (1873-1948) in Ochsenfurter Muschelkalk als Denkmal der Dankbarkeit der Reichenhaller Bürgerschaft gegenüber dem angestammten Geschlecht der Wittelsbacher. Das achteckige Brunnenbecken besitzt einen Durchmesser von 7 m, bei einer Gesamthöhe von 11 m. Über dem Becken stehen vier Löwen mit den früheren Wappen der Landesteile des Königreichs Bayern:
Altbayern (blauer Panther), Pfalz (Pfälzer Löwe), Franken (Fränkischer Rechen) und Schwaben (Wappen der Markgrafschaft Burgau. Auf der Spitze des Brunnens befindet sich ein nymphenartiger Bavaria mit Rautenwappen, Zepter und einem Eichenkranz im Haar.

Stadtbach
Der Stadtbach wurde im Jahr 2004 im Zuge der Erneuerung der Fußgängerzone errichtet.
Der Entwurf und die Gestaltung stammten von der Stadtbaudirektorin Henrike Seitz aus Bad Reichenhall.
Der "künstliche" Stadtbach erstreckt sich entlang der Salzburger Straße

Sternbrunnen
Der Sterbrunnen wurde 1979 nach einem Entwurf des Stadtbaudirektors von Bas Reichenhall Helmut Jakob errichtet.
Er wurde 2005 bei der Neugestaltung der Fußgängerzone renoviert
Kurstraße beim Adolf-Bühler-Weg

Wisbacherbrunnen
Der Wisbacherbrunnen wurde im Jahr 1977 aufgestellt. Der Entwurf zu dem Brunnen stammt von Prof. Alois Lindauer aus Salzburg
und geschaffen wurde er von dem Bildhauer Alfred Essler aus Berchtesgaden.
Im Zuge der Erneuerung der Fußgängerzone von 2004 wurde er neu konzipiert.
Er steht an der Ecke Ludwigstraße/Wisbacherstraße

Zentaurenbrunnen
Der Zentaurenbrunnen wurde im Jahr 1909 aufgestellt.
Er wurde von den Bildhauern Prof. Georg Alberts- hofer und Dr. German von Bestelmeyer gestaltet.
Der Brunnen befindet sich auf dem Bahnhofsplatz vor dem Hauptbahnhof

Zwei-Buben-Brunnen
Dieser reizende Brunnen befindet sich in der Ludwigstraße 20

Kunst, Kultur und Bildung

Bad Reichenhaller Philharmonie
Die Anfänge des heutigen Orchesters gehen auf das Jahr 1858 zurück, als unter der Leitung von Konrad Landrichinger eine Reichenhaller “Bademusik”, gegründet wurde. Diese Blaskapelle wurde 1868 durch den Musikdirektor Joseph Gung’l übernommen und er wurde damit beauftragt ein größeres Orchester zu formieren.Dieses erfogreiche Orchester betand später aus 21 Musikern. Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4
Unter der Leitung des Großherzoglich- Mecklenburgischen Kammermusiker Gustav Paepke von 1879 bis 1921 wurde das Orchester auf die heutige Größe von 40 Musikern erweitert. Das Orchester begann neben Unterhaltungsmusik auch symphonische Musik darzubieten. Während der Amtszeit von PaepkeI wurden das Königlichen Kurhauses und die heutige Konzertrotunde als Spielstätten für das Orchester errichtet. Nach em Ersten Weltkrieg endete die Tradition des Orchesters und das so genannte Pfalzorchester spielte in der Stadt.
Erst nach dem Zweiten Weltkrieg lebte das Orchster unter der Leitung von Wilhelm Barth wieder auf - er leitete das Orchester von von 1947 bis 1957 und wieder von 1962 bis 1984.
Es sei noch erwähnt, dass 2007 mit Stephan Hüfner der erste hauptamtliche Intendant berufen wurde. Das Orchester verfügt über keine eigene feste Spielstätte, sondern spielt - neben Auftritten bei entsprechendem Wetter im Musikpavillon im Kurgarten - an folgenden Spielorten:

  • Konzertrotunde
    Die Konzertrotunde (früher "Wandelhalle") ist die Spielstätte für die KurClassics und die öffentlichen Probe
    Salzburgerstraße 7
    83435 Bad Reichenhall
  • Altes Königliches Kurhaus
    Im Alten Königlichen Kurhaus (Saal Maximilian) finden die Festivals wie die Mozartwoche oder die Straußtage statt.
    Kurstraße 6
    83435 Bad Reichenhall
  • Theater im Kurgastzentrum
    Das Theater im Kurgastzentrum ist der größte Saal mit einer großen Bühne - hier ist Platz für die sinfonischen Konzerte (Abokonzerte) und besonders große Aufführungen.
    Wittelsbacherstraße 17
    83435 Bad Reichenhall

Kontaktadresse
Salzburger Straße 7
83435 Bad Reichenhall
Tel.:0049 - (0)8651 - 762 80 80
kontakt@philharmonie-reichenhall.de
www.bad-reichenhaller-philharmonie.de

Konzertrotunde am Kurgarten
Die Konzertrotunde ist ein auffalender und imposanter Kuppelbau und liegt unmittelbar am Königlichen Kurgarten von Bad Reichenhall.
Die Rotunde mit der Wandelhalle stammte von dem Architekten Eugen Drollinger und wurde im Jahr 1912 im Stil des Monumentalismus eröffnet.
Das Gebäude bietet ideale Voraussetzungen für Veranstaltungen in einer besonderen Umgebung. Das sind u.a. Konzerte der Bad Reichenhaller Philharmonie oder auch Vorträge und Lesungen.
Salzburgerstraße 7
83435 Bad Reichenhall

Hinweis
Der Monumentalismus ist eine Spielart des Neoklassizismus und auch der Revolutionsarchitektur. Einer der bekanntesten Vertreter der Revolutionsarchitektur war Étienne-Louis Boullée (1728-1799)
Er stellt sich dar mit klassischen architektonischen Eigenschaften wie Marmortäfelungen, rhythmischen Lauben, Säulen, Bögen und Symmetrien.
Eine Perversion des Monumentalismus stellten die Pläne von Adolf Hiler zum Neubau Berlins als neuer Hauptstadt "Germania" dar.

Kunstakademie
Die hiesige Kunstakademie ist eine Einrichtung der Stadt Bad Reichenhall und hat in der Alten Saline in fünf Ateliers ihren Sitz.
Im Verlauf von drei- bis zwölftägigen Seminaren werden unter der Leitung von renommierten Künstlern dieTechniken aus dem Bereich der bildenden Kunst vermittelt.
Der Zugang erfordert keine Voraussetzungen - es wird aber ein ernsthaftes Interesse an einer künstlerischen Tätigkeit erwartet.
Tel.: 0049 - (0)8651 - 3713
E-Mail: mail.to@kunstakademie-reichenhall.de

Stadtarchiv
Das Stadtarchiv befindet sich
Es beherbergt nach eigenen Angaben die folgende Bestände, wobei berücksichtigt werden muss, dass durch den Stadtbrand von 1834 Teile der alten Bestände zerstört worden sind.

  • 67 Urkunden aus den Jahren 1375 bis 1733
  • Amtsbücher: u.a. Ratsprotokolle aus den Jahren 1835 bis 1990
  • Rechnungen
  • Akten der kommunalen Verwaltung aus den Jahren 1835 bis 1970)
  • Fotos, Graphiken, Plänen, Karten, Postkarten, Plakaten, Flugblättern ab 1890
  • Zeitungen (Reichenhaller Tagblatt ab 1841)
  • heimatkundliches Schrifttum
  • Archivgut der eingemeindeten Orte Karlstein, Marzoll und St. Zeno darunter Amtsbücher und Akten ab dem 19. Jh.
  • Archivgut des Schlosses Marzoll (v.a. Akten des 18. und19. Jahrhunderts

Herzog-Georgen-Straße 2
83435 Bad Reichenhall
Tel.: 0049 - (0)8651 - 35 28

Städtische Musikschule
Die Städt. Musikschule Bad Reichenhall wurde 1978 gegründet und bietet Kindern, Jugendlichen, aber auch Erwachsenen die Möglichkeit, sich umfassend musikalisch aus- bzw. weiterbilden zu lassen.
Dazu gehört, in Orchestern und verschiedenen Ensembles gemeinsam zu musizieren.
Altes Feuerhaus
Aegidiplatz 3
83435 Bad Reichenhall
Tel.: 0049 - (0)8651 - 67146
E-mail: info@musikschule-bad-reichenhall.de
Öffnungszeiten des Büros
Montag - Donnerstag: Von 8:30 bis 12:30 Uhr
Mittwochnachmittag: Von 14:30 bis 18:00 Uhr
www.kunstakademie-reichenhall.de

Interessante Museen

Salzmuseum
Das Salzmuseum mit Quellenbau in der Alten Saline mit der Salinenkapelle wurde nach dem großen Stadtbrand von 1834 nach den Plänen des Architekten Joseph Daniel Ohlmüller errichtet. Und bereits 1846 erhielt die Alte Saline den Ehrentitel "schönste Saline der Welt" und zählt heutzutage zu den bedeutendsten Industriedenkmälern in Bayern.

Doch nicht nur oberirdisch beeindruckt der Quellenbau mit seinen 13m hohen, unentwegt drehenden Wasserrädern, sondern auch unter der Erde. In Marmor gefasste Solequellen ziehen sich durch ein weit verzweigtes Stollensystem, das in einem ausgebauten Gewölbe gipfelt, dem ältesten unverändert erhaltenen Bauwerk Reichenhalls. Den Abschluss jeder Führung bildet das Salzmuseum im Obergeschoss. Hier erhalten Besucher spannende Einblicke in die Geschichte Reichenhalls, der Saline und des "weißen Goldes".
Im exklusiven Bad Reichenhaller Salzshop präsentiert sich das komplette Speisesalz- und Gesundheitsprodukte-Sortiment und lädt mit attraktiven Salz-Angeboten zum Kauf ein
Grubenbahnfahrt 650 m in den Berg, zwei Rutschpartien und Fahrt über den Spiegelsee.
De Alte Saline zählt heutzutage mit zu den bedeutendsten Industriedenkmälern in Bayern.
Alte Saline 9
83435 Bad Reichenhall
Tel.: 0049 - (0)8651 - 7002-146
E-mail: info@altesaline.de
www.alte-saline-bad-reichenhall.de
Öffnungszeiten
Vom 1. Mai bis 31. Oktober: täglich von 10:00 bis 11:30 und von 14:00 bis 16:00 Uhr
Vom 2. November bis 30. April: Di. bis Fr. von 10:00 bis 11:30 und von 14:00 bis 16:00 Uhr
Am 1. Sonntag im Monat von 14:00 bis 16:00 Uhr
Geschlossen
Am 01. Jan., Faschingsdienstag, Karfreitag, Allerheiligen undam 24. und 25. Dez.

Stadtarchiv
Im Archiv der Stadt findet man nach einer telefonischen Anmeldung zahlreiche Zeugnisse der Geschichte der Stadt. Allerdings wurden bei dem Brand von 1834 zahlreiche Bestände zerstört oder stark beschädigt.
Im Einzelnen findet man hier:

  • 67 Urkunden von 1375 bis 1733
  • Amtsbücher: u.a. Ratsprotokolle von 1835 bis 1990
  • Diverse Rechnungen
  • Akten der kommunalen Verwaltung zwischen 1835 und 1970
  • Sammlungen von Fotos, Graphiken, Plänen, Karten, Postkarten, Plakaten, Flugblätter ab ca. 1890, des Reichenhaller Tagesblatts ab 1841) sowie heimatkundliches Schrifttum
  • Archivgut des Schlosses Marzoll, besonders Akten des 18. und 19. Jahrhunderts.

Herzog-Georgen-Straße 2
83435 Bad Reichenhall
Tel.: oo49 (0)8651 - 35 28
E-Mail: stadtarchiv-bad-reichenhall@t-online.de

Stadt- bzw. Heimatmuseum
Das Museum ist ein Museum für Vor- und Frühgeschichte. Es ist im so genannten ehemaligen Getreidestadel untergebracht und wurde bereits in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtet.
Der Besucher findet hier
Getreidegasse 4

Kirchen

Augustiner-Chorherrenstift und Basilika St. Zeno
Das ehemalige Augustiner-Chorherrenstift und die Basilika St. Zeno aus dem 12. Jahrhundert mit sehenswertem Kreuzgang (das bekannte Relief Friedrich Barbarossas befindet sich dort) und prächtigem Portal aus rotem und weißem Untersberger Marmor, einem Kalkstein aus Österreich. Es handelt sich um die größte romanische Basilika Altbayerns, dwobei die Mittelschiffshöhe ca. 16 m und die Turmhöhe 48 m beträgt.Bildstöckl-Kapelle
Die Bildstöckl-Kapelle wurde im Jahr 1949 zum Andenken an gefallene und verstorbene Vereinsmitglieder des Gebirgstrachtenerhaltungsvereins Alt-Reichenhall errichtet.
Die Kapelle befindet sichauf einer Höhe von 705 - und 235 m über Bad Reichenhall.
Von der Kapelle aus eröffnet sich bei guter Sicht ein schöner Blick Überblick über die Stadt, den Staufen mit seinem höchsten Gipfel, den 1.782 m hohen Zwiesel sowie über Teile von Salzburg.

Evangelische Stadtkirche
Die Evangelische Stadtkirche von Bas Reichenhall wurde zwischen 1978 und 1881 durch den Architekten Ludwig Hoffstatt aus München im Stil der Neugotik errichtet.
Das Altarbild symbolisiert das himmlische Jerusalem, das christliche Symbol des Zieles und der Vollendung.
Ihr jetziges Aussehen erhielt die Kirche im Jahr 1992 anlässlich der letzten Außenrenovierung und im Jahr 1998 wurde der Vorplatz neu gestaltet. Die Kirche liegt gegenüber dem Königlichen Kurhaus.
Kurstraße 5
83435 Bad Reichenhall
Tel.: 0049 - (0)8651- 718787

Pfarrkirche St. Nikolaus
Die Pfarrkirche St. Nikolaus ist eine dreischiffige romanische Basilika mit einem hohe Mittelschiff und niedrigen Seitenschiffen, die zwischen 1181 und 1190 entstand - in der Blütezeit der Stadt.
Im Jahr 1522, zur Zeit der Spätgotik, wurden die Seitenschiffe bis auf die Höhe des Mittelschiffes angehoben und dabei die Längsemporen eingezogen.
Der bisherige Turm mit seinem Satteldach erhielt einen gotischen Spitzhelm, der aber 1808 zu einer Kuppel wurde. 1816 wurde die Kirche zur Pfarrkirche erhoben. Die Obere Stadt mit St. Nikolaus fiel, Gott sei Dank, nicht dem verheerenden Stadtb
Im Jahr 1860 kam es zu erheblichen Umbauten und Renovierungsarbeiten, so wurde der baufällige Turm wurde abgetragen und als Campanile an der Nordseite der Kirche errichtet.
Erwähnenswert sind die Fresken in der Apsis und die Darstellungen der Kreuzwegstationen von Moritz von Schwind, die zwischen 1962 und 1963 stattfanden
Pfarrbüro St. Nikolaus
Anton-Winkler-Str. 10
83435 Bad Reichenhall
Tel.: 0049 - (0)8651 - 60 22 – 0

Pfarrkirche St. Valentin
Die Pfarrkirche St. Valentin wurde bereits im 8. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Die heutige Kirche besitzt einen gotischen Baukörper mit einer barocken Innenausgestaltung.

St. Ägidikirche
Die St. Ägidikirche wurde um 1159, der Blütezeit der Stadt, erbaut.

St. Georgskirche
Die St. Georgskirche in Nonn ist ein gotisches Kleinod und beherbergt einen Altar aus der Werkstatt des Gordian Guckh.

St. Johannes-Spitalkirche
Die St. Johannes-Spitalkirche ist die älteste Kirche Bad Reichenhalls und wurde bereits im 8. Jahrhundert urkundlich erwähnt.

Spielbank

Die hiesige Spielbank eröffnete im Jahr 1955 ihre Pforten. Im Jahr 1961 ging sie dann in den Besitz des Freistaates über. Und 1988 zog die Spielbank in das neue Kurzentrum um.
Zu der Spielbank gehört ein Restaurant mit Cafe. Autofahrer können ihren Fahrzeug in der bankeigenen Tiefgarage parken.
Der Besucher bzw. die Besucherin kann hier Roulette, Poker sowie Black Jack spielen. An vier Tischen wird dabei das American Roulette - eine vereinfachte Variante des klassischen Roulette angeboten.
Es sei erwähnt, dass mehr als 50% der Besucher aus Österreich und Italien stammen.
Wittelsbacherstraße 17
83435 Bad Reichenhall
Tel.: 0049 - (0)8651- 95800

Grünanlagen

Königlicher Kurgarten
Der königliche Kurgarten wurde ab 1861 nach Plänen des königlichen Hofgartendirektors Carl Joseph von Effner gestaltet.
In dem rund 4 ha = 40.000 m² großen Kurgarten steht das Gradierwerk, in dem auf einer Länge von 162 m täglich rund 400.000 Liter Sole über 100.000 Schwarzdornreisigbündel 14 Meter tief fällt, um den Salzgehalt zu erhöhen.
Das Gradierwerk dient in seiner heutigen Gestalt als Freiluftinhalatorium, daneben befinden sich eine Trinkhalle, eine Wandelbahn und eine Wandelhalle von Eugen Drollinger aus dem Jahr 1912.
Weiterhin liegt hier die Rotunde und das Königliche Kurhaus sowie eine 350 Jahre alte Eibe. Der hiesige Musikpavillon ist einer der Spielorte der Bad Reichenhaller Philharmonie.

Ortenau-Park
Der Name des Parks soll an den jüdischen Arzt Gustav Ortenau (1864-1950) erinnern, der hier bis 1938 tätig war. Im Ersten Weltkrieg war er als Generalarzt tätig. Nachdem den jüdischen Ärzten in Deutschland am 1. Oktober 1938 die Approbation entzogen worden war, emigrierte er im Mai 1939 mit seiner Frau nach Basel in die Schweiz.
Nach dem Krieg lebten sie ab1946 zuerst in Rom dann in Florenz, wo er 1950 verstorben war.
Der Park
Gartenweg 1
83435 Bad Reichenhall

Rupertuspark
Der Rupertuspark an der Luitpoldstraße

Wittelsbachergarten
Der Wittelsbachergarten befindet sich hinter dem Kurgastzentrum

Karlspark
Der Karlspark liegt zwischen der Salzbuger Straße und dem Egerländer Weg.
In dem Park wurde 1999 ein Baumkundepfad der Stadt Bad Reichenhall eröffnet.
Der Besucher findet hier 20 Infotafeln mit Hinweisen zu den verschiedenen Baum-und Straucharten. Zudem findet der Besucher hier ein Quellenbecken von 1963

Berge in der Umgebung

In der näheren Umgebung der Stadt liegen folgende über 1.000 m hohe Berge:

Fuderheuberg
Der Gipfel des Fuderheubergs liegt auf einer Höhe von 1.350 m, wobei erwähnenswert ist, dass das Gipfelkreuz auf dem 1.321 m hohen Fuderheustein steht, da wegen des Waldes der höchste Punkt für ein Gipfelkreuz wenig geeignet ist.
Markierte Wege führen u.a. von Bad Reichenhall - der Padinger Alm - zum Gipfel. Etwa 200 m unterhalb des Gipfels liegt die unbewirtschaftete Pidinger Hütte.

Gebersberg
Der Gebersberg besitzt eine Höhe von 1.036 m. Man kann den Berg vom Thumsee, vom Nesselgraben oder vom Paul-Gruber-Haus besteigen.
Der Weg ist jedoch stellenweise nicht beschildert und ist trotz seiner relativ geringen Höhe nicht einfach zu erklimmen. Er sollte daher nur von erfahrenen Bergwanderern bestiegen werden.
Vom Gipfel aus hat man dann allerdings einen fantastischen Blick auf den Thumsee.

Hochstaufen
Der 1.771 m hohe Hochstaufen gehört zusammen mit dem Predigtstuhl, dem Zwiesel sowie dem Untersberg zu den "Hausbergen" der Stadt.
Auf der Südseite befindet sich mit dem Reichenhaller Haus eine Berghütte des Deutschen Alpenvereins, die jedoch nur während des Sommers bewirtschaftet wird. Von hier aus hat man u.a. einen Blick auf den Chiemsee.

Müllnerberg
Der Müllnerberg besitzt drei Gipfel, es sind dies der 1.373 m hohe Rabensteinhorn, das 1.370 m hohe Pflasterbachhorn sowie das1.253 m Müllnerhorn.
Der Müllnerberg ist bekannt für seine häufigen Steinschläge. Loses Gestein und die teilweisen sehr schmalen Wege erfordern eine gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Er sollte daher nur in Begleitung von erfahrenen Ortskundigen bestiegen werden

Predigtstuhl
Der 1.614 m hohe Predigtstuhl gehört zusammen mit dem Hochstaufen, dem Zwiesel sowie dem Untersberg zu den Hausbergen der Stadt.
Bis auf eine Höhe von 1.583 m führt die Predigtstuhlbahn auf den Berg. Näheres zu der Seilbahn weiter oben.
Nur ca. 200 m vom Gipfelrestaurant entfernt liegt die Teisendorfer Hütte, die seit 2004 von der DAV-Sektion (DAV = Deutscher Aplpenverein) Teisendorf geführt wird

Untersberg
Der Hauptgipfel des Untersberg ist der 1.973 m hohe Berchtesgadener Hochthron. Der Untersberg gehört zusammen mit dem Hochstaufen, dem Zwiesel sowie dem Predigtstuhl zu den Hausbergen der Stadt.

Zwiesel
Der 1.782 m hohe Zwiesel gehört zusammen mit dem Hochstaufen, dem Predigtstuhl sowie dem Untersberg zu den Hausbergen der Stadt. Der Zwiesel ist der höchste Gipfel des Gebirgsmassiv "Staufen"
Auf einer Höhe von 1.386 m liegt die Zwieselalm mit dem daneben befindlichen Kaiser-Wilhelms-Haus, das Platz für rund 60 Gäste hat. Die Gebäude befinden sich in Privatbesitz.
Der kürzeste und leichteste Weg zur Alm führt von der Gemeinde Schneizlreuth - mit einem Parkplatz in 840 m Höhe - über den Hüttenweg in ca. 1,5 Stunden zum Ziel

Gewässer

Saalach
Die Saalach ist ein 103 km langer Nebenffluss der Salzach, in die sie bei Salzburg mündet. Der Fluss entspringt im ca. 2.000 m hohen Torsee bei Saalbach-Hinterglemm im Salzburgerland in Österreich.
Neben Bad Reichenhall durchließt die Saalach u.a. noch Freilassing und Salzburg

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