Ewald Christophers (1922-2003)
Ewald Christophers wurde am19. Juni 1922 in Aurich geboren. Er ist einer der Autoren, der Plattdeutsch gesprochen und geschrieben hat. Es sei hinzugefügt, dass er während des Zweiten Weltkriegs nahezu drei Jahre als Horchfunker an der Ostfront tätig war. Nach Kriegsende studierte er an der Pädagogischen Hochschule Hannover. Am 17. Juli 2003 verstarb er in seiner Geburtsstadt.
Graf Johann II. von Cirksena (1538-1591)
Der spätere Graf Johann II. aus dem Geschlecht der Cirksena kam am 29. September 1538 in Aurich zur Welt. Er regierte von 1561 bis zu seinem Tod gemeinsam mit seinem Bruder Edzard II. (1532-1599) die Grafschaft Ostfriesland.
Er verstarb am 29. September 1591 auf der Burg Stickhausen. Nach seinem Tod regierte sein Bruder die Grafschaft allein.
Friedrich August Peter von Colomb (1775-1849)
Friedrich August Peter von Colomb wurde am19. Juni 1775 in Aurich geboren. Er machte sich einen Namen während der Befreiungskrige gegen Napoleon. So war er von 1792 bis 1815 an allen größeren Schlachten auf Seiten der Preußen beteiligt. Er verstarb am 12. November 1854 in Königsberg, wo er seit seiner Pensionierung vom 7. Juli 1849 gelebt hatte. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Alten Garnisionsfriedhof in der Kleinen Rosenthaler Straße, Ecke Linienstraße in Berlin-Mitte.
Karl Dunkmann (1868-1932)
Karl Dunkmann wurde am 2. April 1868 in Aurich geboren. Dunkmann war zuerst evangelischer Theologe und später Soziologe. Nach seinem Abitur begann er mit einem Theologiestudium an den Universitäten Halle, Basel und Greifswald. Im Jahr 1894 wurde er Pfarrer in Stolp, ging aber 1905 nach Greifswald zurück. 1907 wurde Dunkmann Direktor des Predigerseminars und Konservator des Lutherhauses in der Lutherstadt Wittenberg. In Wittenberg war er zum Doktor der Theologie geworden, sodass er 1912 eine ordentliche Professur für systematische und praktische Theologie an der Greifswalder Universität antreten konnte. Aber ab 1917 wandte er sich der Soziologie zu und übernahm 1918 für das Fach einen Lehrauftrag an der TU Berlin. In der Politik wurde er nach dem Ersten Weltkrieg 1919 ein führendes Mitglied des evangelischen Zweigvereins der Berliner Zentrumspartei. 1924 gründete er in Berlin das Institut für angewandte Soziologie und die wissenschaftliche Zeitschrift "Archiv für angewandte Soziologie“. Dunkmann starb am 28. November 1932 in Berlin.
Fürst Christian Eberhard (1665-1708)
Fürst Christian Eberhard von Ostfriesland wurde am 1. Oktober 1665 in Esens in Ostfriesland geboren. Er entstammte dem Haus der Cirksena. Offiziell war er bereits von Geburt an Fürst von Ostfriesland, blieb aber bis 1690 unter der Vormundschaft seiner Mutter Christine Charlotte (1645-1699). Er galt als liberaler und auf Ausgleich bedachter Herrscher. So schloss er beispielsweise 1693 in Hannover und 1698 in Aurich Vergleiche mit den rebellischen Landständen und stärkte damit den inneren Frieden in seinem Fürstentum. Er erhiel tim Volksmund den Beinamen "der Friedsame“ und verstarb am 30. Juni 1708 in Aurich.
Rudolf Eucken (1846-1926)
Rudolf Christoph Eucken wurde am 5. Januar 1846 in Aurich geboren. Im Jahr 1908 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Er verstarb am 15. September 1926 in Jena
Hans Flesner (1928-1984)
Hans "Hannes" Flesner wurde am 8. Dezember 1928 in Rahester Moor bei Aurich geboren. Bekannt und beliebt wurde er als Musik-Journalist und als ostfriesischer Liedermacher. Er verstarb am12. Juli 1984 in Leezdorf im Landkreis Aurich.
Friedrich Theodor von Frerichs (1819-1885)
Friedrich Theodor von Frerichs wurde 24. März 1819 in Aurich geboren. Er war Internist und Augenarzt und gilt als Begründer der Experimentellen Klinischen Medizin. Nach seinem Schulabschluss studierte Frerichs von 1838 bis 1841 an der Universität Göttingen Medizin. Nach seiner Promotion ging er dann für den Zeitraum von vier Jahren als Augenarzt nach Aurich zurück. 1846 verließ er Aurich, um für seine Habilitation nach Göttingen zurückzukehren. 1850 erhielt er einem Ruf an die Universität Kiel, 1852 an die Universität Breslau. Den Höhepunkt seiner Karriere bildete 1859 sein Ruf an die Charité in Berlin, wo er Direktor der Ersten Medizinischen Klinik wurde. Es sei erwähnt, dass Paul Ehrlich von 1878 bis 1885 hier als sein Assistent tätig war. Von Frerichs starb am 14. März 1885 in Berlin
Friedrich Wilhelm von Halem (1762-1835)
Friedrich Wilhelm von Halem wurde am 13. November 1762 in Aurich geboren. Im Jahr 1781 ging er an die Universität in Halle, um dort Medizin zu studieren. Von dort wechselte er 1783 nach Göttingen. Im Jahr 1784 ging er zurück nach Halle und danach nach Berlin, dann weiter nach Frankfurt an der Oder, wo er 1785 zum Doktor der Medizin ernannt wurde. Im Mai 1787 wurde er von den Ostfriesischen Ständen zum Landphysikus (Amtsarzt) von Ostfriesland ernannt. Daraufhin zog von Halem nach Aurich, dem damaligen Sitz der Regierung. Nach Studien der Bäderkultur in Bad Doberan an der Ostsee, gehörte er 1797 zu den Mitbegründern des Nordseebades Norderney. Er verstarb am 25. Mai 1835 in seiner Geburtsstadt Aurich an den Folgen von zwei Schlaganfällen.
Hermann Hippen (1907-1979)
Hermann Hippen war von 1964 bis 1978 Bürgermeister der Stadt und genoss aufgrund seiner sehr freundlichen und ausgleichenden Art große Sympathien in Aurich, wo er geboren war. Von 1939 bis 1945 war er Soldat und danach bis 1946 in Kriegsgefangenschaft. Während seiner Amtszeit kam es zur Gemeindereform in derem Verlauf eine Stadt mit 34.000 Einwohnern und 21 Gemeinden entstand. Er verstarb am 18. Februar 1979. Ihm zu Ehren wurde der Platz am Rathaus nach ihm benannt.
Rudolf von Jhering (1818-1892)
Rudolf von Jhering wurde am 22. August 1818 in Aurich geboren. Er war ein deutscher Rechtswissenschaftler. Er hatte Professuren in in Basel, Rostock, Kiel, Gießen inne und kam 1868 nach Wien. Hier hielt er seinen berühmten Vortrag: „Der Kampf ums Recht“, der in zwei Jahren zwölf Mal aufgelegt und in 26 Sprachen übersetzt wurde. Hier in Wien wurde er durch den österreichischen Kaiser geadelt. 1872 nahm er einen Ruf nach Göttingen an, wo er am 17. September 1892 verstarb.
Hermann Lübbe (geb.1926)
Hermann Lübbe wurde am 31. Dezember 1926 in Aurich geboren. Er war als ordentlicher Professor für Philosophie und Politische Theorie an der Universität Zürich tätig und Präsident der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie.
Conrad Bernhard Meyer (1755-1830)
Conrad Bernhard Meyer wurde am 19. Mai 1755 in Aurich geboren. Er verstarb am 10. September 1830 in seiner Geburtsstadt. Meyer war als Kaufmann und als autodidatrischer Architekt tätig. Bauwerke aus seiner Feder prägen bis heute das Stadtbild von Aurich. So stammen u.a. folgende Gebäude von ihm:
- Conringsches Haus in der Burgstraße
- Conringsches Gartenhaus am Ellernfeld (Kunstpavillon)
- Conringsches Haus am Marktplatz
- Friedhofswärterhaus für die Lambertikirche
- Hafenwärterhaus (Pingelhus)
- Lambertikirche
- Privathäuser am Markt
- Privathäuser in der Hafenstraße
- Reformierte Kirche
Martin Wilhelm Plagge (1794-1845)
Der Pharmakologe und Professor Martin Wilhelm Plagge wurde am 13. April 1794 in Aurich geboren. Nach dem Abitur am Gymnasiumin Aurich studierte er von 1811 bis 1813 Medizin an der Georg-August-Universität Göttingen. Dort gehörte er 1811 zu den Mitbegründern der Landsmannschaft Frisia. Als Militärarzt nahm er an den Befreiungskriegen gegen Napoleon teil. Im Jahr 1821 wurde er Badearzt in Bentheim und zudem Leibarzt des Fürsten zu Salm-Salm sowie des Fürsten von Bentheim in Burgsteinfurt. 1837 wurde er Professor der Arzneimittellehre an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Bis 1843 schrieb Plagge an seinem Handbuch der Pharmakodynamik. Er verstarb am 7. Juni 1845 in Aachen.
Yitzhak Raveh (1906-1989)
Yitzhak Raveh wurde am 10. November 1906 in Aurich unter dem Namen Franz Reuss geboren. Nach seinem Jurastudium war er von 1931 bis 1933 Amtsrichter in Berlin-Charlottenburg. Im Jahr 1933 emigrierte er mit seiner Frau nach Palästina. Er war einer der Richter im Prozess gegen Adolf Eichmann, der vom 11. April 1961 bis zum 15. Dezember 1961 dauerte und mit einem Todesurteil wegen millionenfachen Mordes endete.
Karin Rehbein (geb. 1949)
Karin Rehbein wurde als Karin Rediske am 30. März 1949 in Aurich geboren. Ihre größten sportlichen Erfolge erzielte die Dressurreiterin 1994 und1998 mit einer Goldmedaille in der Mannschaft bei den Weltreiterspielen sowie mit einer Goldmedaille in der Mannschaft bei den Europameisterschaften 1997. Sie ritt bei den meisten ihrer Erfolge den Hengst Donnerhall, von dem eine Bronzestatue in der Oldenburger Altstadt steht. Seit 2011 lebt Rehbein in Großensee im Kreis Stormann, Schleswig-Holstein.
Ritter Ocko I. (ca. 1345-1391)
Ocko I. war Häuptling vom Auricher- und Brookmerland. Er wurde um 1345 geboren und war als Nachfolger seines Vaters Keno I. tom Brok auserwählt. In den 1370er Jahren war er als Soldat in Italien, wo er durch Königin Johanna I. von Neapel zum Ritter geschlagen wurde. Nach dem Tode seines Vaters im Jahre 1376 kehrte er 1378 nach Ostfriesland zurück, das er erstmals einigte und unter seine Herrschaft brachte. Im Jahr 1391 wurde er in der Nähe seiner Burg in Aurich erschlagen.
Herbert Schnoor (geb. 1927)
Herbert Schnoor wurde am 1. Juni 1927 in Aurich geboren. Er war Jurist, Verwaltungsbeamter und später Innenminister und stellvertretender Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen. Nach dem Abitur 1947 begann er 1948 Jura in Würzburg und Göttingen zu studieren. Er schloss seine juristische Laufbahn 1957 mit dem Zweiten Juristischen Staatsexamen ab. Zudem promovierte er 1959 an der Universität Göttingen. Danach arbeitete er in verschiedenen Funktionen in der Verwaltung von Niedersachsen. Danach war er kurze Zeit im Bundesministerium für Gesundheitswesen tätig, wo er zum Oberregierungsrat befördert wurde. 1964 wechselte Schnoor in den Verwaltungsdienst des Landes Nordrhein-Westfalen. Hier brachte er es bis 1969 zum Ministerialdirigenten. Schnoor war 1965 in die SPD eingetreten.
Daher wurde er 1970 in der Regierung von Heinz Kühn Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Forschung, das vom späteren Ministerpräsidenten und Bundespräsidenten Johannes Rau geführt wurde. Am 4. Juni 1975 wurde er vom Ministerpräsidenten Heinz Kühn mit der Leitung der Staatskanzlei betraut. Auch nach der Wahl Raus zum Ministerpräsidenten 1978 verblieb er in seinem Amt als Chef der Staatskanzlei. Nach der Landtagswahl 1980 wurde er am 4. Juni 1980 zum Innenminister ernannt und übernahm am 1. Mai 1988 auch zusätzlich das Amt des Stellvertretenden Ministerpräsidenten.
Cirk Heinrich Stürenburg (1798-1858)
Cirk Heinrich Stürenburg kam am 12. Februar 1798 in Aurich zur Welt. Nach dem Abitur studierte er in Göttingen Jura und legte sein Staatsexamen 1817 ab. 1818 ließ er sich als Rechtsanwalt in Berum nieder und wurde 1818 Notar in Wittmund. Im Jahr 1825 übernahm Stürenburg die Kanzlei seines Vaters in Aurich. Später wurde er Präsident der Ostfriesischen Anwaltskammer. Neben seiner Tätigkeit als Anwalt und Notar, machte er sich auf dem Gebiet der Moorkultivierung einen Namen. Besonders erwähnenswer ist aber das "Ostfriesisch Wörterbuch", das er 1857 verfasst hatte. Er verstarb am 11. Januar 1858 in seiner Geburtsstadt.
Karl Heinrich Ulrichs (1825-1895)
Karl Heinrich Ulrichs wurde am 28. August 1825 im heutigen Stadtteil Kirchdorf in Aurich geboren. Ulrichs war ein Jurist, Journalist und ein Wegbereiter der Sexualwissenschaft. Zudem war er der erste bekannte Kämpfer für die Gleichstellung von Homosexuellen. Er bekannte sich öffentlich zu seiner eigenen Homosexualität, was damals einen unerhörten Mut verlangte. Der deutsche Sexualforscher Volkmar Sigusch bezeichnete ihn als den "ersten Schwulen der Weltgeschichte“.
Ulrichs verstarb am 14. Juli 1895 in L’Aquilain in Italien.
Michael Walter (1638-1691)
Michael Walther der Jüngere wurde am 3. März 1638 in Aurich geboren. Er hielt an der Universität Wittenberg Vorlesungen über Mathematik. Walther übernahm 1687 als Anhänger der lutherischen Orthodoxie eine Professur in Theologie. Vier Mal bekleidete er semesterweise das Amt des Dekans und war im Sommersemester 1676 sowie im Wintersemester 1690 sogar Rektor der Universität. Walther hielt seine Vorlesungen, wie seinerzeit üblich, meist in lateinischer Sprache, aber bei Themen wie beispielsweise Geschichte, dozierte er in Deutsch. Damit hatte er dazu beigetragen, dass sich Deutsch an den Universitäten durchzusetzen begann. Er verstarb am 21. Januar 1692 in Wittenberg, wo er in der Schlosskirche seine letzte Ruhestätte fand.
Bernd Clemenz Weber (geb. 1968)
Bernd Clemenz Weber wurde am 29. Mai1968 in Aurich geboren. Von 1984 bis 1987 absolvierte er eine Ausbildung zum Steinmetz und Bildhauer. Von 1992 bis 1994 besuchte er die Meisterschule in Aschaffenburg und kehrte als Meister zurück nach Aurich. Er ist Mitinhaber des Familienbetriebes Stein- und Bildhauerei Clemenz-Weber in Aurich. Er gestaltete das Anonymenfeld des Auricher Friedhofes mit lebensgroßen abstrakten Engeln aus Sandstein.
Im Jahr 2002 wurde die von ihm geplante und durchgeführte Holocaust -Gedenkstätte in Aurich eingeweiht.
Michael Weihe (geb. 1961-2012)
Michael Weihe wurde am 26. März 1961 in Halle an der Saale geboren. Er war als Bildhauer tätig und ist der Bruder des Bildhauers Christoph Weihe aus Halle.
Von ihm stammen u.a. folgende Werke:
- Segnender Engel in Wittenberg
- Curt-Goetz-Denkmal auf dem Universitätsplatz in Halle
- Marktbrunnen in Eilenburg
- Wasserspielplatz in Halle Silberhöhe
- Augustinus-Denkmal in Wittenberg
- Löwentor im Skulpturenpark Bülzig
Besonders erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang sein Standbild eines Bullen vor der Deutschen Bank in Aurich.
Weihe verstarb am 27. Juni 2012 in Leipzig.
Frühere Ehrenbürger der Stadt
Hinweis
Die Stadtverwaltung vertritt die Ansicht, dass die Ehrenbürgerschaft stets mit dem Tod des Ehrenbürgers erlischt.
Das Recht einer Gemeinde, Personen zu Ehrenbürgern zu ernennen und es ihnen wieder zu entziehen folgt aus § 29 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes. Die folgenden Personen waren bis zu ihrem Tod Ehrenbürger der Stadt Aurich:
Friedrich Theodor von Frerichs (1819-1885)
Internist und Augenarzt.
Paul von Hindenburg (1847-1934)
Generalfeldmarschall und Reichspräsident. Er galt als Sieger der Schlacht von Tannenberg im Ersten Weltkrieg gegen die Russen. Aber er ernannte am 31. Jauar 1933 Adolf Hitler zum Reichskanzler und ebnete damit der NS-Diktatur den Weg.
Adolf Hitler (1889-1945)
Politiker der NSDAP, der am 31. Januar 1933 durch Paul von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt wurde. Nach dem Tod von Hindenburg 1934 wurde er als Führer und Reichskanzler zum Regierungschef und Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches. Am 1. September 1939 begann er den Zweiten Weltkrieg und ließ ca. 6 Millionen Juden ermorden. Er beging in der Berliner Reichskanzlei Selbstmord.
Franz Seldte (1882-1947)
Politiker der NSDAP und Reichsarbeitsminister. Ihm wurde die Ehrenbürgerschaft allerdings am 30. August 1945 entzogen.
Jann Berghaus (1870-1954)
Berghaus war ein liberaler ostfriesischer Politiker. Er war von 1922 bis 1932 Regierungspräsident des preußischen Regierungsbezirks Aurich und nach dem Zweiten Weltkrieg Präsident der Ostfriesischen Landschaft.
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