Ab ins Pistenparadies

Tipps für Skianfänger

Der Winterurlaub steht bei den Deutschen hoch im Kurs. Laut dem Institut für Demographie in Allensbach zieht es jährlich mehr als 13 Millionen Menschen in die verschneiten Berge. Doch nicht nur die Profis auf den schwarzen Pisten genießen die Abfahrten und Après-Ski in vollen Zügen. Auch viele Skianfänger wagen sich zum ersten Mal auf die vielversprechenden Pisten.

Für den Winterurlaub vorbereiten

Ob Österreich, Südtirol oder Schweiz. Wenn Sie einen Skiurlaub planen, sollte schon rechtzeitig gebucht werden. Denn große Hotels sind Mangelware und die schönsten Zimmer bereits Monate im Vorhinein vergriffen. Zudem steigen die Preise noch einmal empfindlich an, wenn der Winter in großen Schritten näher rückt. Für Anfänger darf natürlich auch ein Skikurs nicht fehlen.

Rechtzeitige Planung erspart viel Stress

Sich ohne Übung direkt allein auf die Piste zu schwingen, kann den Winterspaß schnell trüben. Auch die begehrten Skikurse müssen unbedingt vorab reserviert werden. Natürlich stellt sich auch die Frage nach der passenden Ausrüstung. Im lokalen Fachhandel oder auf der passenden Seite im Internet finden Sie alles Wichtige von den Skiern bis hin zum Helm. Alternativ können Sie sich teure Ausrüstung in den meisten Skigebieten auch ausleihen. Vor allem für Anfänger kann das praktisch sein.

Schneelage und eisige Temperaturen nicht unterschätzen

Die Anreise in das Skigebiet stellt Autofahrer oft vor einige Herausforderungen. Winterreifen mit gutem Profil sind Pflicht. Schnee, Matsch und Eis sorgen auf vielen Straßen für widrige Bedingungen. Vor allem auf Passstraßen herrscht oft Kettenpflicht. Informieren Sie sich bereits vor der Anreise, ob Schneeketten benötigt werden. Hier kann es sich auch lohnen, kurz im Hotel nachzufragen. Die Mitarbeiter vor Ort wissen bestens Bescheid. Die eisigen Temperaturen können auch der Batterie des Autos zusetzen. Ein kurzer Check in der Werkstatt kann vor der Abreise durchaus sinnvoll sein. Vergessen Sie auch nicht auf ausreichend warme Kleidung, wasserfeste Schuhe und die Sonnenbrille. Tagsüber reflektiert der Schnee die Sonnenstrahlen und blendet oft unangenehm.

Pistenregeln und die eigenen Grenzen kennen

Skipisten werden in drei Kategorien unterteilt. Blaue Pisten sind für Anfänger geeignet, rote Pisten für Fortgeschrittene und schwarze Pisten für echte Ski-Profis. Bevor Sie sich als Beginnen für einen Abhang entscheiden, sollte also stets ein Blick auf die Farbe geworfen werden. Grundsätzlich empfiehlt es sich, die ersten Tage ruhig angehen zu lassen. Denn nach dem Skifahren ist oft vor einem Muskelkater. Damit Sie den ganzen Urlaub über auf der Piste verbringen können, ist weniger oft mehr. Wichtig zu wissen ist auch, dass Sie nicht abseits der Pisten unterwegs sein sollten. Im Tiefschnee lauern einige Gefahren, die besser nicht ausgetestet werden. In den meisten Skigebieten warten Hunderte von Pistenkilometern, die Abwechslung und puren Winterspaß garantieren. Auch bei den Après-Ski-Partys auf den Berghütten sollten Ski-Anfänger nicht zu tief ins Glas schauen. Dann droht nämlich nicht nur ein Kater. Selbst eine leichte Abfahrt kann dann schnell zum Verhängnis werden. Doch keine Sorge, falls Sie ein echter Partytiger sind. In den Tälern gibt es zahlreiche Bars und Clubs, die ebenfalls mit Après-Ski locken. Hier können Sie die Nacht dann zum Tag machen.

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