Indonesien: Geografie, Landkarte, Provinzen

Indonesien umfasst eine Land-Fläche von insgesamt 1.919.440 km² - dazu gehören noch Territorialgewässer mit einer Fläche von rund 3,3 Mio. km². Politisch bzw. administrativ ist das Land derzeit in 31 Provinzen, zwei Sonderregionen und den Hauptstadtdistrikt Jakarta gegliedert. Es ist damit zu rechnen, dass es in den nächsten Jahren zu einigen weiteren Änderungen in der administrativen Struktur des Landes kommt. Erwähnenswert ist, dass es in dem Staat rund 120 aktive Vulkane gibt.

Einige interessante Provinzen

Papua
Die Provinz Papua umfasst eine Fläche von 421.981 km² - bei rund 2,7 Mio. Einwohnern und liegt im Westen der Insel Neuguinea, im Osten befindet sich der Staat Papua-Neuguinea. Die Provinzhauptstadt ist mit rund 257.000 Einwohnern Jayapura. Der höchste Berg der Provinz und des ganzen Landes ist der 4.884 m hohe Puncak Jaya (Carstensz Pyramide).

Molukken
Die Provinz der Molukken (Maluku) - die früheren Gewürzinseln - ertreckt sich über den südlichen Teil der Inselgruppe der Molukken. Die wichtigsten Inseln sind Ambon, Seram, Buru, die Banda-Inseln, die Barat-Daya-Inseln, die Kei-Inseln, die Aru-Inseln sowie die Tanimbarinseln. Die Provinz umfasst eine Fläche von 42.853. km² - bei rund 1,5 Mio. Einwohnern. Die Provinzhauptstadt ist Ambon mit rund 277.000 Einwohnern. Der höchste Berg der Provinz ist der 3.027 m hohe Gunung Binaya.

Nordmolukken
Die Provinz Nordmolukken (Maluku Utara) wurde 1999 gegründet und umfasst den nördlichen Teil der Inselgruppe der Molukken. Die wichtigsten Inseln der Provinz sind die Bacaninseln, Halmahera, Morotai, die Obi-Inseln, die Sula-Inseln, sowie Ternate und Tidore. Die Provinz umfasst eine Fläche von 31.652 km² - bei rund 1,1 Mio. Einwohnern. Die Provinzhauptstadt ist Soffi mit rund 250.000 Einwohnern.

Nordsumatra
Die Provinz Nordwestsumatra - Sumetera Utara - ist eine der insgesamt 10 Provinzen von Sumatra und umfasst eine Fläche von 70.787 km² - bei rund 13 Mio. Einwohnern. Die Provinz liegt im Norden der Insel Sumatra. Das Barisangebirge durchzieht die Provinz. Die Provinzhauptstadt ist Medan mit rund 2,1 Mio. Einwohnern. Der höchste Berg der Provinz ist der 3.805 m hohe Gunung Kerinci. Erwähnenswert ist der hiesige rund 1.175 km² große Tobasee, der infolge der Eruption des gleichnamigen Vulkans vor ca. 74.000 Jahren entstanden ist.
In den zehn Provinzen von Sumatra - einschließlich der zugehörigen Inseln - mit einer Gesamtfläche von 473.481 km² leben rund 51 Mio. Menschen.

Sulawesi Tengah
Die Provinz Sulawesi Tengah (zentral-Sulawesi) umfasst umfasst den südlichen Teil der nördlichen Halbinsel und die östliche Halbinsel. Die Provinz umfasst eine Fläche von 69.726 km² - bei rund 2,7 Mio. Einwohnern.
Die Provinzhauptstadt ist Palu mit rund 380.000 Mio. Einwohnern. Der höchste Berg der Insel ist der 3.440 m hohe Gunung Rantemario, der jedoch in der Provinz Sulawesi Selatan liegt
- Erdbeben, Tsunamie
Ende August 2018 wurde Sulawesi von einem Erdbeben mit einer Stärke von etwa 7,3 auf der Richterskala heimgesucht. Infolge des Bebens kam es zu einem Tsunamie, der besonders in der Stadt Palu und Umgebung schwere Verüsten angerichtet und wahrscheinlich über 2.000 Menschen das Leben gekostet hatte.

Sulawesi Selatan
Die Provinz Sulawesi Selatan (Südsulawesi) umfasst die südliche Halbinsel von Sulawesi zwischen der Makassarstraße und dem Golf von Bone. Die Provinz umfasst eine Fläche von 55.983 km²- bei rund 8 Mio. Einwohnern. Die Provinzhauptstadt ist Makassar mit rund 1, 4 Mio. Einwohnern. Der höchste Berg der Provinz und der ganzen Insel ist der 3.440 m hohe Gunung Rantemario

Kalimatan (Borneo)
Die Provinz Kalimatan (Borneo) umfasst eine Fläche von 529.460 km² - bei rund 10,7 Mio. Einwohnern. Die Provinzhauptstadt ist Banjarmasin mit rund Einwohnern. Der höchste Berg ist der 2.278 m hohe Bukit Raya.

Bali
Die Provinz Bali umfasst eine Fläche von 5.632 km² - bei rund 4,3 Mio Einwohnern.
Neben der Insel Bali gehören noch 85 teilweise unbenannte Inseln zur Provinz, darunter Nusa Penida, NusaLembongan oder Nusa Ceningan. Die Provinzhauptstadt ist Denpassar mit rund 630.000 Einwohnern. Die meisten Berge sind vulkanischen Ursprungs und nehmen etwa Dreiviertel der Inselfläche ein.
Der höchste Berg ist der 3.142 m hohe Gunung Agung. Ohne Zweifel ist Bali die beliebteste Insel Indonesiens für Urlauber aus den USA, Australien und Europa. Tödlich endete der Urlaub am 12. Oktober 2002 für 202 Menschen, die durch Sprengstoffattentate auf zwei Diskotheken in Kuta ums Leben gekommen waren. Am 1. Oktober 2005 explodierten drei Sprengsätze, wobei 26 Menschen getötet und 126 verletzt wurden.

Java Tengah
Die Provinz Java Tengah (Zentraljava) ist eine der sechs Provinzen von Java und umfasst eine Fläche von 32.548 km² bei rund 32,5 Mio Einwohnern. Die Stadt Jakarta mit Einwohnern untersteht unmittelbar der Zentralregierung. Die Hauptstadt der Provinz ist Semarang mit rund 1,6 Mio. Einwohnern. Der höchste Berg der Provinz ist der 3.371 m hohe Stratovulkan Gunung Sumbing und der höchste Berg der Insel Java ist der 3.676 m hohe Stratovulkan Gunung Semeru.

Kleine Sundainseln
Die Provinz der Kleinen Sundainseln (Nusa Tenggara) umfassen eine Fläche von 68.053 km², die sich auf 148 Inseln verteilt. Hier leben rund 7,5 Mio.Menschen. Die Hauptstadt ist Mataram mit rund Einwohnern. Der höchste Berg ist der 3.726 m hohe Gunung Rinjani.

Inseln aus dem das Land besteht

Das Land besteht aus 17.000 Inseln. Indonesien selbst trägt im Namen eine Anspielung auf die zahlreichen Inseln. Das lateinische Wort Indus steht für Indien und der zweite Teil entstammt den griechischen Wort Nesos = Insel.
Indonesien setzt sich aus Inseln, die zu den größten der Welt gehören, zusammen:

  • Neuguinea mit einer Fläche von 771.900 km² ist die zweitgrößte Insel der Welt. Von dieser gehören 421.981 km² zur indonesischen Provinz Papua, die restliche Fläche gehört zum Staat Papua Neuguinea.
  • Borneo, mit einer gesamten Fläche von 751.936 km² ist sie die drittgrößte Insel weltweit. Indonesien teilt sich die Insel mit Malaysia und dem Kleinstaat Brunei.
  • Kalimantan (Borneo) ist die drittgrößte Insel der Welt mit einer Fläche von 746.00 km², davon gehören 529.460 km² zu Indonesien, die restliche Fläche gehört zu Brunei und Malaysia.
  • Sumatra mit einer Fläche von 443.550 km² ist die sechstgrößte Insel der Welt.
  • Java mit einer Fläche von 132.007 km²
  • Sulawesi mit einer Fläche von 189.035 km²
  • Bali mit einer Fläche von 5.561 km²

Landesgrenzen, Küstenlänge

Indonesien besitzt mit insgesamt drei Staaten eine gemeinsame Grenze:
Osttimor mit einer Länge von rund 228 km,
Malaysia mit einer Länge von rund 1.782 km und
zu Papua Neuguinea mit einer Länge von rund 820 km.

Die Inseln von Indonesien umfassen eine Küste zur See mit einer Länge von rund 60.000 km.

Tidenhub in Jakarta

Bei Jakarta beträgt der mittlere Tidenhub rund 1,5 m.
Ausführliche Erläuterungen zu Ebbe und Flut finden Sie unter Gezeiten, Ebbe und Flut.

Vergleiche

Den weltweit höchsten Tidenhub findet man übrigens in der Bay of Fundy in Kanada, er beträgt dort bis zu 16 Meter, bei Springflut sogar über 20 Meter. Die Bay of Fundy liegt am Atlantik zwischen den kanadischen Provinzen New Brunswick und Nova Scotia, die im Deutschen Neuschottland heißt und deren Hauptstadt Halifax ist.
An der deutschen Nordseeküste schwankt er etwa zwischen einem und drei Metern. In der westlichen Ostsee dagegen beträgt der Tidenhub nur um 0,3 Meter, während er in der östlichen Ostsee kaum noch merkbar ist.

Geografische Länge und Breite

Indonesien erstreckt sich über die folgende geografische Breite (Abk. Δφ) sowie geografische Länge (Abk. Δλ):

Δφ = von rund 06° nördliche Breite bis 11° südliche Breite
Δλ = von rund 095° bis 140° östliche Länge

Ausführliche Informationen über diese Thematik finden Sie unter Geografische Länge und Breite.

Gesetzliche Uhrzeit

Für Indonesien gilt gegenüber der Mitteleuropäischen Zeit (MEZ), also der Zeit (ohne Sommerzeit) in Deutschland, Österreich und der Schweiz der folgende Wert. Dabei bedeutet ein Minuszeichen, dass es dort früher, ein Pluszeichen, dass es dort später als nach MEZ ist:

West-Indonesische Zeit + 6 h: Java, Sumatra, West und Zentral Kaslimantan
Zentral-Indonesische Zeit + 7 h: Bali, Nusa, Tenggera, Süd-Ost- Kalimantan
Ost-Indonesische Zeit + 8 h: Papua, Molukken

Weitere und ausführliche Erläuterungen zur Uhrzeit finden Sie unter Zeitzonen, Uhrzeit.

Sonnenhöchststand in Jakarta

Jakarta liegt auf einer südlichen Breite von rund φ = 06° und damit mitten in den Tropen.
Sofern die Deklination der Sonne den Wert von 06° Süd besitzt, und sich damit der Bildpunkt der Sonne genau über der Stadt befindet, steht die Sonne senkrecht über der Stadt. Das geschieht genau zweimal im Jahr, und zwar grob gerechnet 23 Tage vor dem 21. März und 23 Tage nach dem 21. September.

Achtung

Sofern sich der Bildpunkt der Sonne und damit ihre Deklination nördlich der Breite von Jakarta befindet, steht die Sonne zur Mittagszeit nicht im Süden, so wie in unseren Breiten, sondern im Norden. Die Sonne wandert also in diesem Fall von Osten über Norden nach Westen, wo sie dann, wie bei uns, untergeht.

Berge, Vulkane

Puncak Jaya
Der höchste Berg des Landes ist der Puncak Jaya im Zentralgebirge von Papua mit einer Höhe von 5.030 m.
Es sei erwähnt, dass es in dem Land rund 120 aktive Vulkane gibt, von denen 65 als gefählich anzusehen sind.
Weitere hohe Berge bzw. Vulkane sind der:

  • Gunung Binaya mit einer Höhe von 3.027 m. Er liegt auf der 17.100 km² großen Molukkeninsel Seram (Ceram)
  • Gunung Kerinci (Kerinchi) mit einer Höhe von 3.805 m. Er liegt auf der 443.550 km² großen Insel Sumatra.
  • Gunung Rantemario mit einer Höhe von 3.440 m. Er liegt auf der 189.035 km² großen Insel Sulawesi.
  • Gunung Agung mit einer Höhe von 3.142 m, er liegt auf der 5.561 km² großen Insel Bali. Für die Balinesen haben die Götter hier ihren Sitz.
  • Gunung Semeru mit einer Höhe von 3.676 m. Er liegt auf der km² großen Insel Java und ist der höchste Berg der indonesischen Insel. Der Durchmesser seines Kraters beträgt rund 500 m.
    Er liegt im Nationalpark Bromo-Tengger-Semeru und gilt als einer der aktivsten und gefährlichsten Vulkane weltweit.
  • Gunung Rinjani mit einer Höhe von 3.726 m. Er liegt auf der 4.725 km² großen Insel Lombok
  • Gunung Merapi mit einer Höhe von ca. 2.914. Der Merapi befindet sich auf der Insel Java und gilt nicht nur als einer der aktivsten, sondern auch als einer der gefährlichsten Vulkane weltweit. Seit 1548 wurden 68 Ausbrüche dokumentiert. Besonders gefährlich macht den Berg die sehr dichte Besiedlung bis hin zu hohen Hanglagen. Etwa 3,2 Millionen Menschen leben im unmittelbaren Umfeld des Vulkans und ca. 70.000 in der verbotenen Zone an dessen Hängen - so gibt es Dörfer in ca. 2.000 m Höhe. Der Merapi zählt zu den Schichtvulkanen, diese Vulkane, zu denen u.a. der St. Helens, der Vesuv oder der Ätna gehören, besitzen ein hohes Explosionspotenzial. Im Jahr 1930 war der Berg das letzte Mal explodiert, wobei 1.370 Menschen den Tod fanden. Der letzte folgenreiche Ausbruch ereignete sich 1994 mit 66 Toten und Hunderten an Verletzten.
    Um den Berg ranken sich zahlreiche Mythen. So glaubt man, dass auf dem Berg ein unsichtbares Königreich existiert, dessen Herrscher den Menschen, die am oder um den Berg leben, Schutz gewährt. In der Nähe des Vulkans liegt die riesige Tempelanlage "Borobudur", die eine der Hauptattraktionenen für Touristen auf Java ist.
  • Bukit Raya mit einer Höhe von 2.278 m. Er liegt auf der insgesamt 751.936 km² großen Insel Borneo, deren indonesischer Teil als Kalimantan bezeichnet wird.

Flüsse

Kapuas
Der längste Fluss des Landes ist der Kapuas mit einer Länge von 1.150 km. Der Fluss befindet sich auf Kalimantan (Borneo).
Weitere Flüsse in dem Land sind der:

  • Mamberamo und Digul auf Papua
  • Barito und Mahakam auf Kalimantan
  • Musi ,Batangari, Indragiri und Kapar auf Sumatra
  • Bengawan Solo, Brantas und Citarum auf Java.

Seen auf den Inseln

Donau Toba
Das Land umfasst zahlreiche kleinere und größere Seen. Der größte See ist der Donau Toba (Tobasee), mit einer Fläche von etwa 1.700 km².
Der Vulkankratersee ist zugleich der größte See in Südostasien. Er liegt im Norden Sumatras auf 900 m Höhe. Mitten im See liegt die rund 530 km² große Insel Samosir.
Weitere größere Seen sind der:

  • Donau Batur auf Bali
  • Donau Poso auf Sulawesi.

Andamanensee, Arafurasee, Bandasee

Andamanensee
Die Andamansee - auch Andamanensee - ist ein Randmeer des Indischen Ozeans Die Andamansee erstreckt sich etwa vom Flussdelta des Irrawaddy in Myanmar im Norden über eine Länge von rund 1.200 km bis zum Beginn der Straße von Malakka. Im Westen wird sie durch die Kokosinseln, die Andamanen und die Nikobaren begrenzt. Sie umfasst eine Fläche von rund km² bei einer maximalen Tiefe von etwa 4.180 m. Die Wassertemperatur an der Oberfläche der See schwankt zwischen 27,5 °C iund 30 °C.
Bekannt wurde die Andamansee nicht zuletzt durch den Tsunami vom 26. Dezember 2004, der in Thailand, Malaysia, den vorgelagerten westlichen Inseln (Andamanen und Nikobaren) und Sumatra zahlreiche Tote zur Folge hatte. In allen betroffen Ländern - auch außerhalb der Andamansee - zusammen wahrscheinlich über 230.000.

Arafurasee
Die Arafurasee liegt zwischen dem australischen Kontinent im Süden und der Insel Neuguinea im Norden. Der südöstliche Teil der Insel gehört dem unabhängigen Staat Papua-Neuguinea, während der nordwestliche zu Indonesien gehört. Die Arufasee ist ein Nebenmeer des Pazifischen Ozeans - sie wird aber hier und da auch als Teil des Indischen Ozeans angesehen. Die Arufasee umfasst eine Fläche von etwa 650.000 km², bei einer durchschnittlichen Tiefe von nur rund 150 m.

Bandasee
Die Bandasee befindet sich inmitten der indonesischen Inseln. Die See besitzt in West-Ostrichtung eine Länge etwa 1.200 km und in Nord-Südrichtung eine Breite von etwa 600 km.
Die tiefste Stelle der See ist das Webertief im Osten der See mit einer Tiefe von 7.440 m. Um die Bandasee liegen im Westen die Großen Sunda-Inseln, im Süden die Kleinen Sunda-Inseln und im Norden und Osten die Molukken. Die Im Norden geht die Bandasee in die Molukkensee über, im Osten in die Arafurasee, im Süden in die Timorsee und die Sawusee, im Südwesten in die Floressee sowie im Westen in die Javasee über.
An der Bandasee liegen die Inseln Buru, Flores, Seram, Sulawesi, Timor sowie Yamdena. Innerhalb der Bandasee liegen die Banda-Inseln.

Celebessee, Floressee, Javasee

Javasee
Die Javasee umfasst eine Fläche von rund 310.000 km². Das Meer wird von Borneo im Norden, Java im Süden, Sumatra im Westen und Sulawesi im Osten begrenzt bzw. eingrahmt..
Im Südwesten verbindet die Sundastraße die Javasee mit dem indischen Ozean, während sie im Nordwesten über die die Karimata-Straße mit dem Südchinesische Meer verbunden ist. Im Nordosten ist die Makassarstraße die Verbindung zur Celebessee. Im Süden - nördlich der Insel Bali - liegt die Balisee und ganz im Osten befindet sich - nördlich von Flores - die Floressee.Südchinesisches Meer
Indonesien grenzt im Norden und Nordwesten von Borneo und im Osten von Sumatra an das Südchinesische Meer
Das Südchinesische Meer ist ein Teil des Chinesischen Meeres und eines der Randmeere des Pazifischen Ozeans. Zu dem Meer gehören der Golf von Thailand und der Golf von Tonkin. Es umfasst eine Fläche von rund 2.975.000 km" - bei einer maximalen Tife von 5.025 m
Die folgenden Staaten liegen neben Indonesien noch am Südchinesischen Meer: Brunei, Hongkong (Volksrepublik China), Kambodscha, Malaysia, Philippinen, Singapur, Taiwan, Thailand und Vietnam.

Celebessee
Die Celebessee wird im Westen von Borneo und im Osten von begrenzt. Im Südwesten wird die Celebessee durch die Makassarstraße mit der Javasee verbunden.

Floressee

Die Floressee liegt im Osten der Javasee und nördlich der Insel Flores

Straße von Malakka, Karimata-Straße

Straße von Malakka
Die Straße von Malakka ist eine der meistbefahrenen Wasserstraßen weltweit und berüchtigt für ihre Piratenüberfälle. Sie befindet sich auf einer Länge von rund 800 km - bei einer Breite von ca. 55 km bei der Stadt Malaka (Malakka) - zwischen der indonesischen Insel Sumatra und der Malayischen Halbinsel. Die Straße verbindet die Andamansee mit dem Südchinesischen Meer und der Javasee.Über sie fahren die Schiffe nach bzw. von Malakka und Singapur.

Karimata-Straße
Die an einigen Stellen bis über 500 km breite Karimata-Straße verbindet die Javasee mit dem Südchinesischen Meer. Sie befindet sich zwischen den Inseln Sumatra und Borneo. Interessant ist, dass im nördlichen Teil der Straße der Äquator verläuft.

Südchinesisches Meer, Pazifik

Südchinesisches Meer
Das Südchinesische Meer ist ein Teil des Chinesischen Meeres und eines der Randmeere des Pazifischen Ozeans. Zu dem Meer gehören der Golf von Thailand und der Golf von Tonkin. Es umfasst eine Fläche von rund 2.975.000 km" - bei einer maximalen Tiefe von 5.025 m
Neben Indonesien liegen noch die folgenden Staaten am Südchinesischen Meer: Brunei, Hongkong (Volksrepublik China), Kambodscha, Malaysia, Philippinen, Singapur, Taiwan, Thailand und Vietnam.
Eine ausführliche Beschreibung des Südchinesischen Meeres findet man hier >>>

Pazifik
Indonesien grenzt u.a. im Südwesten von Sumatra, und im Süden von Java und Bali an den an den Pazifischen Ozean - den größten und tiefsten Ozean der Welt. Der Pazifische Ozean wird auch als Pazifik, Stiller Ozean oder Großer Ozean bezeichnet. Er erstreckt sich zwischen Arktis, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie der Antarktis, Australien, Ozeanien und Asien. Er verfügt über eine gigantische Fläche von 166,24 Mio. km² (ohne Nebenmeere) und bedeckt mithin etwa 35% der gesamten Erdoberfläche. Der Ozean, der größer als alle Kontinente zusammen ist, geht an seiner tiefsten Stelle im Marianengraben hinunter bis auf 11.034 Meter unter NN. Eine ausführliche Beschreibung des Pazifiks findet man hier >>>

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