Allgemeine Hinweise
Etwa 35% der Fläche von Nicaragua ist von Regenwald, tropischem Trockenwald, Pinienwald, savannenähnlichem Grasland und ausgedehnten Mangrovensümpfe bedeckt. Den Regenwald findet man in der Bergregion ab einer Höhe von 1.000 m Höhe und auch in den Kratern erloschener Vulkane.
Nicaragua grenzt an zwei Meere und hat Berge und große Seen (Nicaraguasee), was zu einer großen Artenvielfalt führt. Besonders vielfältig ist die Tier- und Pflanzenwelt im Naturschutzgebieten Bosawás im Nordosten und im Naturschutzgebiet Indio Maíz im Südosten des Landes.
Es gibt rund 185 verschiedene Arten von Säugetieren. Im Naturschutzgebiet Bosawás gibt es Jaguare, Pumas und den Mittelamerikanischen Tapir, die in diesem Beitrag etwas ausführlicher dargestellt werden. In den trockeneren Gebieten des Landes, wie an der Pazifikküste, leben Hirsche, Kojoten und Pekaris.
In den Wäldern Nicaraguas leben diverse Affenarten darunter Brüllaffen und Kapuzineraffen, sowie Füchse, Ozelots, Rehe, Waschbären, Wiesel, Wildschweine und - eher selten - auch Jaguare und Pumas. Die meisten der hier lebenden Tiere werden im Folgenden näher vorgestellt
Nutztiere
Zu den wichtigsten Nutztieren zählen Rinder, Zebus, Schweine, Pferde sowie Truthähne und Hühner.
Säugetiere
Affen
Unter den hiesigen Affen sind besonders der Geoffrey-Klammeraffe, der Weißschulterkapuzineraffe und der Mantelbrüllaffe erwähnenswert.
- Geoffroy-Klammeraffe
Der Geoffroy-Klammeraffe (Ateles geoffroyi) ist eine Affenart aus der Familie der Klammerschwanzaffen (Atelidae). Seinen Namen erhielt er zu Ehren des französischen Zoologen Étienne Geoffroy Saint-Hilaire (1772-1844).
Wie alle Klammeraffen haben die Tiere lange und dünne Arme und Beine und einen langen Schwanz. Die männlichen Tiere besitzen eine Kopf-Rumpf-Länge zwischen 40 bis 65 cm und die Weibchen zwischen 30 bis 45 cm. Der Schwanz misst bei den Männchen 70 bis 85 cm und bei den Weibchen 65 bis 75 cm lang und wirkt als Greifschwanz.
Die Männchen sind mit einem Gewicht von 7,5 bis 9 kg etwas schwerer als die 6 bis 8 kg schweren Weibchen. Die Färbung reicht von rötlichbraun über dunkelbraun bis schwärzlich, wobei der Bauch und die Innenseite der Gliedmaßen eher hell sind. Charakteristisch für die Tiere sind dabei ihre dunklen Hände und Füße.
Geoffroy-Klammeraffen findet man vom Osten Mexikos bis in den Süden Mittelamerikas nach Panama.
Die Geoffroy-Klammeraffen leben hauptsächlich in Tiefland-Regenwäldern, aber auch in laubabwerfenden Wäldern, sowie in Nebelwäldern und Mangroven.
Als Pflanzenfresser ernähren sie sich besonders von Früchten, aber auch von Blättern und anderen Pflanzenteilen. Diese Affenart verfügt über sieben Unterarten
- Brüllaffen
Die Brüllaffen (Alouatta) sind eine Gattung aus der Familie der Klammerschwanzaffen (Atelidae), die man in Mittel- und Südamerika findet. Von der Gattung Alouatta gibt es insgesamt zwölf verschiedene Arten. In Nicaragua kommt der Mantelbrüllaffe vor.
Ihren Namen haben sie aufgrund ihres lautes Schreiens erhalten, das sie vorwiegend früh morgens ausstoßen.
Brüllaffen zählen mit einer Kopf-Rumpflänge von 60 bis 90 cm nach den Spinnenaffen zu den größten Affen auf dem amerikanischen Kontinent. Ihr Schwanz besitzt in etwa dieselbe Länge wie ihr Körper
Ihr Gewicht liegt zwischen 4 bis 10 kg, wobei die Männchen erkennbar größer und schwerer als die Weibchen sind. Ihre Fellfärbung reicht von gelbbraun über rot bis zu schwarz,
Die Tiere sind reine Pflanzenfresser, die sich vorwiegend von Blättern und seltener von Früchten und Blüten ernähren.
Man findet die Tiere vom Süden Mexikos über das Amazonasbecken bis in den Norden von Argentinien.
Agutis
Die Agutis (Dasyprocta) sind eine Nagetiergattung aus der Familie der Agutis und Acouchis (Dasyproctidae). Sie verfügen über schlanke Körper und besitzen ein dichtes und raues Fell, das in Regel dunkelorange oder bräunlich gefärbt ist.
Sie leben in Wäldern, dichtem Buschland und Savannen, aber auch auf Feldern und Plantagen. Sie sind normalerweise tagaktiv.
Ihre Unterseite ist weiß oder gelblich. Die Tiere erreichen eine Kopf-Rumpflänge von 40 bis 65 cm - bei einem Gewicht zwischen 1,5 bis 4 kg.
Agutis ernähren sich als reine Pflanzenfresser von Früchten, Nüsse, Blättern. Stängeln oder Wurzeln. Im Amazonasgebiet sind sie nahezu die einzigen Tiere, die mit ihrem Gebiss die harten Paranüsse öffnen können.
Man unterscheidet folgende elf Arten der Agutis, von denen aber nur die folgende Art hier vorkommt
- Mittelamerikanische Aguti (Dasyprocta punctata), das vom südlichen Mexiko bis nach Argentinien vorkommt
Dreifinger-Faultier
Von den Faultieren gibt es das Zweifinger- und Dreifingerfaultier. Beide Tierarten werden bei Goruma ausführlich und bebildert beschreiben. In Nicaragua gibt es nur das Dreifingerfaultier, das man hier >>> findet
Amerikanischer Fischotter
Amerikanische Fischotter (Lontra) sind eine Raubtiergattung aus der Unterfamilie der Otter (Lutrinae) und aus der Familie der Marder (Mustelidae). Die Tiere sind dem Eurasischen Fischotter sehr ähnlich und besitzen auch deren Größe.
Ihr Fell ist sehr dicht und wasserabweisend. Es ist an der Oberseite braun gefärbt, während die Unterseite hellbraun oder gräulich ist. Die Schnauze und die Kehle sind weißlich oder hellgrau gefärbt sein.
Amerikanische Fischotter besitzen eine Kopf-Rumpflänge von 45 bis 85 cm – bei einer Schwanzlänge von 30 bis 55 cm. Ihr Gewicht variiert zwischen 5 und 15 kg, wobei die Männchen deutlich schwerer werden als die Weibchen.
Die Otter sind vorwiegend dämmerungs- oder nachtaktiv, während sie sich tagsüber in selbst gegrabenen oder von anderen Tieren übernommenen Bauten aufhalten. Sie sind hervorragende Schwimmer und können bis zu etwa 8 Minuten unter Wasser bleiben.
Die Tiere sind Einzelgänger, wobei die einzige längere Beziehung die der Weibchen zu ihren Jungen ist. Ihre Reviere umfassen eine Länge bis zu 60 km entlang eines Gewässers. Die Grenzen ihres Territoriums markieren sie mit Urin, Kot oder mit Hilfe ihrer Analdrüsen.
Ihre Nahrung besteht vorwiegend aus Fischen, Lurchen, Schildkröten und anderen Reptilien und Krebstieren. Manchmal verzehren sie auch Vögel und deren Eier sowie kleine Säugetiere oder Insekten.
Die Tiere findet man fast auf dem ganzen amerikanischen Kontinent – und zwar von Alaska bis nach Feuerland (Chile und Argentinien), wobei er jedoch im Laufe der Zeit in einer Reihe von Regionen ganz oder größtenteils ausgerottet wurde.
Diese Otter sind stets in der Nähe von Wasser zu finden und leben sowohl entlang von Flüssen und Seen, in Sumpfgebieten, an Flussmündungen, aber auch an den Meeresküsten.
Von der Gattung des Amerikanischen Fischotters gibt es folgende vier Arten, von denen in Costa Rica aber nur die folgende vorkommt:
- Südamerikanischer Fischotter (Lontra longicaudis). Man findet das Tier in großen Teilen des tropischen Süd- und Mittelamerika - von Mexiko bis Uruguay und dem mittleren Teil von Argentinien. In Costa Rica und Panama ist das Tier auch heimisch.
Florida-Waldkaninchen
Das Florida-Waldkaninchen findet man von Kanada über die gesamten östlichen und zentralen Vereinigten Staaten, über Mexiko und Mittelamerika bis nach Kolumbien und Venezuela. Die Tiere kommen daher u.a.auch in Nicaragua, Costa Rica und Panama. Sie erreichen eine Kopf-Rumpflänge zwischen 40 und 50 cm. Die Männchen bringen zwischen 800 bis 1.500 g auf die Wage.
Ihr weiches Fell ist grau-schwarz meliert, während ihr dichtes Unterfell braun erscheint. Die Oberseite und die Seiten sind grau, während der Bauch weißlich und der Nacken rötlich-braun gefärbt ist. Die Tiere bevorzugen sie Waldlichtungen, Waldränder und Moore, aber auch Wiesen, Obstplantagen, Farmland sowie mit Hecken, halbwüchsigen Büschen und jungen Laubbäumen bewachsene Flächen.
Ihre Nahrung besteht vor allem aus Gras und Kräutern, aber auch Früchte stehen auf ihrem Speiseplan. Im Winter verzehren sie auch die Rinde von Bäumen, Zweigen und Samen.
Jaguare
Die Jaguare (Panthera onco) sind die größten Raubkatzen auf dem amerikanischen Kontinent und nach den Löwen und Tigern die drittgrößten weltweit. Eine ausführliche Darstellung der Jaguare findet man hier >>>
Jaguarundis
Die Jagurundis (Puma yagouaroundi), auch als Wieselkatzen bezeichnet findet man im Süden von Nordamerika sowie in Mittel- und Südamerika, so auch in Nicaragua. Sie gehören zur Familie der Katzen (Feloidea) in der Ordnung der Raubtiere.
Die Tiere besitzen eine Kopfrumpflänge von etwa 65 cm, bei einem etwa 45 cm langen Schwanz. Die Tiere kommen in zwei Farbvarianten vor:
Die Färbung der grauen Variante variiert zwischen aschgrau bis fast schwarz
Die rotbraune Variante variiert von hellbraun über olivbraun bis zu einem hellen Kastanienrot.
Beide Varianten haben zudem einige wenige und relativ dezente weiße Zeichen im Gesicht.Die Tiere leben vor allem in lichten Wäldern, Buschland und an Waldränder- eher selten in offenem Gelände oder im tropischen Regenwald.
Langschwanzkatze
Die Langschwanzkatze (Leopardus wiedii), auch als Bergozelot benannt, erreicht eine Kopf-Rumpflänge zwischen 50 und 80 cm mit einem Schwanz mit einer Länge zwischen 30 und 45 cm. Ihre Färbung ist gelbbraun mit dunklen, in Streifen angeordneten ringförmigen Flecken und ähnelt damit der des Ozelots. Der kurze Kopf ist abgerundet und ihre dunklen Ohren besitzen auf der Rückseite jeweils einen weißen Fleck. Man findet die Tiere von Norden Mexikos bis nach Uruguay und Argentinien. Auch in Nicaragua kommen sie vor.
Die Tiere verbringen den größten Teil ihres Lebens auf Bämen. Zu ihrer Nahrung zählen Affen, kleinere Agutis, Opossums, Hörnchen, Baumngetiere, aber auch Vögeln und deren Eiern, sowie Echsen und Baumfrösche, selten auch Insekten und sogar Früchte. Langschwanzwiesel
Das Langschwanzwiesel (Mustela frenata) gehört zur Unterfamilie Mustelinae und zur Familie der Marder (Mustelidae).
Die Tiere besitzen eine Kopf-Rumpflänge zwischen 20 bis 30 cm, bei einer Schwanzlänge zwischen 10 und 20 cm. Ihr Gewicht variiert von 90 bis etwa 350 g.
Ihr Fell ist auf der Rückenseite braun und die Bauchseitegelblich-weiß gefärbt, während die Schwanzspitze schwarz ist. Interessant ist, dass ihr Winterfell ist bis auf die Schwanzspitze weiß ist
Als Nahrung dienen ihnen vorwiegend kleinen Säugetieren, insbesondere Mäusen und andere Nagetieren. Aber auch Baumwollschwanzkaninchen, Vögel und Reptilien stehen auf ihrem Speiseplan. Die Langschwanzwiesel sind vorwiegend nachtaktiv und verbringen ihre Ruhezeit am Tag in hohlen Baumstämmen, Felsspalten, aber auch verlassenen Bauen anderer Tiere. Man findet die Tiere vom Süden Kanadas über Teile der USA, Mexiko und das restliche Mittelamerika – einschließlich Costa Rica und Nicaragua - bis Guyana und Bolivien.
Makibären
Die Makibären (Bassaricyon) sind eine Gattung aus der Familie der Kleinbären (Procyonidae). Die Gattung der Makibären umfasst sechs Arten, von denen aber nur die beiden folgenden in Costa Rica vorkommen:
- Bassaricyon gabbii, Schlankbär (Bassaricyon gabbii), auch als Olingo bezeichnet.
Man findet diese Bärenart in Nicaragua, Costa Rica, Panama, Kolumbien und Ecuador
Die Tiere bevölkern tropische Regenwälder bis zu einer Höhe von 2.000 und Nebelwälder, wo man sie sogar bis zu einer Höhe bis zu 2.700 m findet
Makibären sind kurzbeinige Tiere mit einem langen Schwanz.
Ihre Kopf-Rumpflänge liegt zwischen 35 bis 45 cm, bei einer Länge des buschigen und leicht geringelten Schwanzes von 40 bis 50 cm. Ihr Gewicht variiert zwischen etwa 1 bis 2 kg.
Ihr Fell ist kurz und weich und ist auf der Rückenseite gräulich oder braun gefärbt, während die Bauchseite hellgelb oder weißlich gefärbt ist.
Ihr Gesicht fällt durch die spitze Schnauze, die kleinen runden Ohren sowie durch die relativ großen Augen auf.
Die Makibären sind nachtaktive Baumbewohner und kommen nur gelegentlich auf den Boden. Den Tag verbringen sie in einem mit Blättern versehenen Nest in einer Baumhöhle
Ihr Nahrung besteht in der Hauptsache aus Früchten, aber auch aus Insekten und kleineren Wirbeltieren
Mittelamerikanischer Tapir
Der Mittelamerikanische Tapir (Tapirus bairdii) gehört zur Familie der Tapire (Tapiridae) in der Ordnung der Unpaarhufer (Perissodactyla). Die Tiere ähneln ein wenig den Schweinen.
Der Mittelamerikanische Tapir kann eine Kopf-Rumpflänge bis zu 200 cm erreichen – bei einer Körperhöhe von etwa 120 cm.
Besonders im hinteren Körperbereich ist ihre Haut sehr dick. Sie sind dunkelbraun gefärbt, während die die Wangen und die Kehle gelblich-grau ist.
Sie sind reine Pflanzenfresser und ernähren sich von Blättern, Früchten, Zweigen sowie anderen Pflanzenteilen.
Die Tiere findet man in Mittelamerika im Flachland und bis zu einer Höhe von etwa 3.500 m, sie bewohnen bevorzugt tropische Regenwälder.
Nasenbären
Nasenbären (Nasua), auch als Rüsselbären bezeichnet, sind eine Gattung aus der Familie der Kleinbären (Procyonidae). Ihren Namen erhielten sie wegen ihrer rüsselartig verlängerten Schnauze mit der beweglichen Nase.
Ihre Kopf-Rumpf-Längen reicht von 45 bis 70 cm, während ihr gelb- und braun-gebänderter Schwanz zwischen 40 und 70 cm lang ist. Ihre Schulterhöhe beträgt etwa 30 cm. Ihr Gewicht liegt zwischen 3,5 bis 6 kg. Gewöhnlich sind die Männchen größer als die Weibchen. Bei dem Nelson-Nasenbär ist das Fell kurz und seidig. Bei den beiden andren Arten ist das Haar länger und eher rau.
Die Farbe des Rückens reicht von einem hellen Braun bis zu rötlich und sogar bis zum Schwarz. Am Bauch reicht ihre Färbung von gelblich bis dunkelbraun, wobei die Schnauze, das Kinn und die Kehle normalerweise weißlich, während die die Füße schwarz sind.
Mit ihrer Schnauze durchsuchen sie den Boden, Spalten und Hohlräume nach Nahrung, die hauptsächlich aus Früchten besteht. Aber sie verschmähen auch keine Wirbellosen und sogar größere Nagetiere.
Von der Gattung des Nasenbären gibt es drei Arten, von der die folgenden zwei Arten in Nicaragua zu finden sind:
- Südamerikanische Nasenbär (Nasua nasua) - von Kolumbien bis ins nördliches Argentinien und Uruguay.
- Weißrüssel-Nasenbär (Nasua narica) - von Arizona bis zum Golf von Urabá im nordwestlichen Kolumbien.
Neunbinden-Gürteltier
Die Gürteltiere (Dasypoda) gehören zur Ordnung der Gepanzerten Nebengelenktiere (Cingulata) in der Überordnung der Nebengelenktiere (Xenarthra). Von der Gattung der Gürteltiere gibt es 21 Arten, die im Südwesten der USA und in Südamerika vorkommen, wobei die meisten Arten sich im zentralen Südamerika befinden. So findet man beispielsweise in Paraguay 12 Arten. Besonders erwähnenswert ist das Neunbinden-Gürteltier (Dasypus novemcinctus), das u.a. in Peru und Nicaragua vorkommt und das am weitesten verbreitete Gürteltier ist
Nördlicher Tamandua
Der Nördliche Tamandua (Tamandua mexicana) ist ein Nasenbär aus der Gattung Tamandua,
der Familie Myrmecophagidae in der Ordnung der Zahnarmen (pilosa).
Seine Kopf-Rumpflänge liegt zwischen 50 bis 60 cm mit einem nahezu gleichlangen Schwanz. Ihr Fell ist kurzhaarig und beigefarben oder hellbraun gefärbt.
Die Tiere leben einzelgängerisch sowohl am Boden wie auch auf Bäumen. Seine Nahrung besteht fast ausschließlich von staatenbildenden Insekten, wie Ameisen oder Termiten.
Ozelots
Der Ozelot (Leopardus pardalis) ist eine in den südlichen USA und in Mittel- und Südamerika lebende nachtaktive Raubkatze, die eine Kopf-Rumpflänge zwischen 55 bis 100 cm bei einem Gewicht bis zu 16 kg erreicht.
Eine ausführliche Darstellung des Ozelots findet man hier >>>
Pumas
Die Pumas (Puma concolor) sind große Raubkatzen und kommen in Nord-, Mittel- und Südamerika vor.
Eine ausführliche Darstellung der Pumas findet man hier >>>
Stinktier, Skunk
Das Stinktier aus der Familie Mephitidae gliedert sich in folgende vier Gattungen, die sich wiederum in 12 Arten gliedern
• Fleckenskunks (Spilogale), die Gattung setzen sich aus vier Arten zusammen, die in Nord- und Mittelamerika vorkommen.
• Stinkdachse (Mydaus), die Gattung setzen sich aus zwei Arten zusammen, die auf den südostasiatischen Inseln vorkommen.
• Streifenskunks (Mephitis), die Gattung setzt sich aus zwei Arten zusammen, die in Nord- und Mittelamerika vorkommen.
• Die Weißrüsselskunks (Conepatus), die Gattung setzt sich aus vier Arten zusammen, die alle auf dem ganzen amerikanischen Kontinent vorkommen.
Mit einer Kopf-Rumpflänge von etwa 12 bis etwa 50 cm, einer eine Schwanzlänge von 7 bis 40 cm und mit einen Gewicht von 200 g bis 4,5 kg. Sind sie mit der Größe einer Hauskatze vergleichbar. Die Grundfärbung der Tiere ist schwarz oder auch dunkelbraun, während das das Gesicht, der Rumpf und der Schwanz mit weißen Streifen oder Flecken versehen sind.
Die Tiere sind normalerweise dämmerungs- oder nachtaktiv und ziehen sich während des Tages in selbst gegrabene Bauten oder in die von anderen Tieren - zum Beispiel von Murmeltieren, Dachsen oder Erdhörnchen - übernommene Baue zurück.
Aber auch in Felsspalten oder hohlen Baumstämmen verbringen sie den Tag. Am Abend oder in der Nacht begeben sie sich auf Nahrungssuche. Dabei halten sie sich meist am Boden auf, nur die Fleckenskunks klettern auch auf Bäume.
Die Streifenskunks halten während der kalten Jahreszeit einige Wochen Winterruhe.
Als Nahrung dienen den Tieren kleine Säugetiere wie Nagetiere und Hasen, außerdem Vögel, Echsen, Schlangen und Lurche sowie Insekten und andere Wirbellose aber auch Früchte, Nüsse und Knollen stehen auf ihrem Speiseplan.
Eine nähere "Bekanntschaft" mit dem Tier kann allerdings schnell unangenehm werden, wenn es meint, sich verteidigen zu müssen.
Gegen das stinkende Sekret aus seinen Analdrüsen hilft, wenn überhaupt, nur ein Bad in Tomatensaft.
Gelangt das Sekret in Kontakt mit Schleimhäuten, sind Erbrechen und Kopfschmerzen eine mögliche Folge. Bei Kontakt mit den Augen kann es sogar zu einer vorübergehenden Erblindung kommen.
Tapire
Die Gattung der Tapire (Tapirus) besitzen – je nach Art - eine Kopf-Rumpf-Länge von 100 bis 250 cm, eine Körperhöhe von 75 zu 120 cm und ein Gewicht von 110 bis zu 320 kg
Die verschiedenen Arten der Tiere leben sowohl im Flachland als auch in Höhen bis etwa 3.600 m.
Sie sind Einzelgänger und ernähren sich vorwiegend von Blättern, Früchten, Zweigen und anderen Pflanzenteilen. Ihr Bestand gilt als bedroht, was besonders auf die Zerstörung ihrer Lebensräume zurückzuführen ist.
Von der Gattung Tapir (Tapirus) gibt es fünf Arten, wobei der Flachland-, der Berg- sowie der Kabomani-Tapir in Südamerika vorkommen. Den Mittelamerikanischen Tapir findet man in Costa Rica, Guatemala, Honduras, Mexiko, Nicaragua und Panama. Den Schabrackentapir findet man dagegen nur in Südostasien.
Tayras
Die Tayra (Eira barbara) ist eine Raubtierart aus der Familie der Marder (Mustelidae).
Ihr Rumpf ist langgestreckt und schlank, mit relativ kurzen Gliedmaßen.
Das kurze und recht dichte Fell besitzt eine dunkelbraune Färbung, während der Kopf etwas heller ist. Auffallend ist ein gelblicher oder weißlicher Fleck auf der Kehle. Der Schwanz ist lang und buschig.
Diese Tiere besitzen eine Kopf-Rumpflänge von 55 bis 70 cm – mit einem bis zu 48 cm langen Schwanz. Ihr Gewicht liegt zwischen 4 bis 5 kg.
Das Tier kann sowohl gut laufen, klettern aber auch hervorragend schwimmen.
Ihre Nahrung besteht vor allem aus Baum-Eichhörnchen, Nagetieren wie Stachelratten, Hasen oder kleinen Spießhirschen. Aber auch Vögel, Wirbellose sowie Früchte stehen auf ihrem Speiseplan.
Die Tayras findet man in Mittel- und Südamerika und zwar vom Süden Mexikos bis nach Paraguay und das nördliche Argentinien – einschließlich von Brasilien. Sie bewohnen vor allem tropische Regenwälder.
Wickelbären
Der Wickelbär (Potos flavus), auch als Honigbär bezeichnet, gehört zur Gattung Potos und zur Familie der Kleinbären (Procyonidae). Das Tier hat eine Kopf-Rumpf-Länge von 40 bis 60 cm, mit einem 40 bis 55 cm langen Schwanz. Ihr Gewicht variiert zwischen etwa 1,5 bis 4,5 kg. Ihr braunes Rückenfell ist wollig und kurz, mit einem meist gelblich bis hellbraun gefärbten Haaransatz. Die Bauchseite ist gelblich gefärbt. Ihre Nahrung besteht zu Neunzehnteln aus Früchten, während der Rest Blätter sowie Nektar sind. Erwähnenswert ist, dass die Tiere einen langen, greiffähigen Schwanz besitzen, der beim Klettern sehr hilfreich ist. Der Schwanz ist namensgebend, da er beim Klettern die Äste "umwickelt“. Die Wickelbären findet man in den tropischen Regenwäldern zwischen Südmexiko und dem Norden und der Mitte von Brasilien
Reptilien und Amphibien (ohne Schlangen)
In dem Land leben rund 250 verschiedene Arten von Reptilien und Amphibien. Darunter sind viele Schlangen, Krokodile, Echsen, Frösche und Salamander. In Nicaragua beginnt auch das Verbreitungsgebiet der Pfeilgiftfrösche.
Kaimane
In den Flüssen des Landes leben die Nicaragua-Krokodilkaimane.
Die Kaimane (Caimaninae) sind eine Unterfamilie aus der Familie der Alligatoren (Alligatoridae.
Kaimane kommen, mit Ausnahme des Krokodilkaimans, dessen Verbreitungsgebiet bis nach Mittelamerika reicht - nur in Südamerika vor.
Da Kaimane einen langsameren Stoffwechsel als die "Echten Krokodile" besitzen, werden sie mit 100 Jahren fast doppelt so alt wie diese. Ihr bevorzugter Lebensraum sind Seen, Sümpfe und Flüsse.
Der hiesige Krokodilkaiman erreicht eine Länge von maximal 3 m und verfügt über folgende Unterarten:
Chamäleons
Eidechsen
Leguane
Amphibien
Besonders erwähnenswert sind die hiesigen sehr giftigen Pfeilgiftfrösche und die Riesenschildkröten.
Schlangen (ungiftig)
Abgottschlange
Die Abgottschlange (Boa constrictor) erreicht Größen zwischen 3 und 4 m und ernährt sich von kleineren und größeren Säugern sowie von Vögeln und Reptilien.
Die Beute wird dabei umschlungen und durch das Zusammenziehen der Muskeln erwürgt.
Man findet die Schlange auch in Florida/USA - wo sie ausgesetzt wurde und sich zu einer Plage entwickelt hat
Von der Schlange gibt es sechs Unterarten
Eine ausführliche Beschreibung der Schlange finden Sie bei Goruma hier >>>
Braune Regenbogenboa
Die Braune Regenbogenboa (Epicrates maurus) findet man im Norden von Brasilien, in Costa Rica, Französisch Guyana, Guyana, Kolumbien, Nicaragua, Panama, Surinam und Venezuela (Merida, Cojedes).
Außerdem auf Trinidad, Tobago und der Isla Margarita.
Die Schlänge erreicht eine Länge bis zu etwa 150 cm.
Von der Schlange gibt es keine Unterarten.
Grüne Rattennatter
Die Grüne Rattennatter (Senticolis triaspis) findet man neben Nicaragua auch in in Belize, Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, im Südosten von Mexiko sowie in den USA (Süd-Arizona und im Südwesten von New Mexico). Die Schlange besitzt drei Unterarten
Giftschlangen-Lanzenottern
Allgemeine Hinweise
Die Gattung der Lanzenottern (Bothrops) gehört zur Unterfamilie der Grubenottern (Ctotalinae) und zur Familie der Vipern (Viperidae).
Die Gattung der Lanzenottern umfasst 45 Schlangenarten, von denen einige wiederum über Unterarten verfügen.
Die kleinsten Arten bzw. Unterarten erreichen eine Länge zwischen 50 bis 70 cm und die größten können über 2 m lang werden.
Ihr Gift besitzt gewebezerstörende Anteile (Proteasen), blutschädigende sowie nierenschädigende Anteile.
Erwähnenswert ist, dass das Enzym Reptilase im Gift von Bothrops atrox und Bothrops jararaca in der Diagnostik zur Feststellung von Gerinnungsstörungen sowie als Therapeutikum zur Gerinnungshemmung verwendet wird.
Die Tiere sind lebendgebärend. Ihren Namen haben sie von ihrer dreieckigen Kopfform, die an eine Lanzenspitze erinnert.
Terciopelo Lanzenotter (Bothrops asper)
Die Schlange wird auch als Rauschuppige Lanzenotter bezeichnet.
Man findet sie in Belize, Costa Rica, Ecuador, Guatemala, Honduras, Kolumbien, Mexiko, Nicaragua, Panama und Venezuela.
Von der Schlange gibt es keine Unterarten
Giftschlangen-Palmlanzenottern
Allgemeines zu Palmlanzenottern
Die Palmlanzenottern gehören zur Gattung Bothriechis, zur Unterfamilie der Grubenottern (Crotalinae) und zur Familie der Vipern (Viperidae).
Die Arten dieser Schlangengattung besitzen eine Länge von etwa 60 bis 80 cm – sehr selten erreichen sie eine Länge von 1m.
Die Palmlanzenottern leben ausschließlich in den Bäumen des tropischen Regenwaldes und sind durch ihren langen und zum Greifen optimierten Schwanz an die Lebensweise in Bäumen gut angepasst. Wie alle Grubenottern verfügen sie über Grubenorgane an den Kopfseiten zwischen Nasenloch und Augen, mit denen sie Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung) wahrnehmen können, was sie zu guten Nachtjägern macht.
Ihre Grundfärbung ist meist grün bis grüngelblich mit hellen und dunklen Sprenkeln, wobei die sehr farbvariable Greifschwanz-Lanzenotter farblich eine Ausnahme darstellt.
Dunkelgrüne Palmenlanzenotter (Bothriechis lateralis)
Die Schlange kommt in Costa Rica, Nicaragua und Panama vor.
Von der Schlange existieren keine Unterarten
Greifschwanz-Palmlanzenotter (Bothriechis schlegelii)
Die Schlange kommt in Costa Rica, Ecuador, Guatemala, Honduras, Mexico
Nicaragua Peru und Venezuela vor.
Von der Schlange gibt es keine Unterarten
Giftschlangen-Korallenschlangen
Allgemeines zu Korallenschlangen
Diese meist sehr hübsch anzusehende Schlange der Gattung Micrurus (Korallenschlange, Korallenotter) mit ihren schwarz-weiß oder gelben und roten Ringen kommt in 79 Arten mit diversen Unterarten vor.
Man findet sie in den südlichen Bundesstaaten der USA über Mexiko, Mittelamerika und in fast ganz Südamerika - mit Ausnahme von Chile. Oft jedoch nicht flächendeckend sondern nur in Landesteilen oder sogar kleineren Regionen.
Sie leben vorwiegend in feuchten, warmen Lebensräumen und sind zwischen 60 bis 150 cm lang. Ihr Kopf kaum breiter als der Rumpf und ihr Schwanz ist kurz. Sie besitzen Die nachtaktiven Schlangen leben meist verborgen in Erdlöchern, zwischen dichtem Pflanzenwuchs oder unter Steinen und ernähren sich von kleinen Reptilien - seltener von Kleinsäugern, Amphibien, Jungvögeln.
Bisse kommen bei Menschen extrem selten vor. Sie verfügen über ein sehr wirksames Nervengift (Neurotoxin), das die Verbindung der Nerven untereinander und zwischen den Nerven und Muskeln (Synapsen) unterbricht.
Außerdem besitzen zahlreiche Arten Giftanteile, die das Muskelgewebe zerstören (Myotoxine). Ohne ein Antiserum ist u.a. mit Lähmungen bis hin zum tödlichen Atemstillstand zu rechnen.
Allens Korallenschlange
Allens Korallenschlange (Micrurus alleni)
Schwarzgebänderte Korallenschlange
Schwarzgebänderte Korallenschlange (Micrurus nigrocinctus)
Vielgebänderte Korallenschlange
Vielgebänderte Korallenschlange (Micrurus multifasciatus)
Zentralamerikanische Korallenotter
Zentralamerikanische Korallenotter (Micrurus nigrocinctus)
Weitere Giftschlangen
Erzspitznatter
Die Erzspitznatter (Oxybelis aeneus)
Gloyds Mokassinschlange
Die Gloyds Mokassinschlange (Agkistrodon howardgloydi)
Regenwald-Stülpnasenotter
Die Regenwald-Stülpnasenotter (Porthidium nasutum)
Westliche Stülpnasenotter
Die Westliche Stülpnasenotter (Porthidium ophryomegas
Zentralamerikanischer Buschmeister
Der Zentralamerikanische Buschmeister Lachesis stenophrys)
Zentralamerikanische Springende Grubenotter
Die Zentralamerikanische Springende Grubenotter (Atropoides mexicanus)
Glanzspitznatter
Die Glanzspitznatter (Oxybelis fulgidus)
Vögel
Rund 700 Vogelarten sind in Nicaragua heimisch. Auffallend bunt ist der Quetzal, der besonders im Naturschutzgebiet Bosawás vorkommt und in den nahezu unberührten Nebelwäldern in 1.000 bis 3.000 m Höhe heimisch ist.
In den feuchten Wäldern des Tieflands oder an Flussläufen kann man den Hellroten Ara, einer der größten Papageienarten, beobachten. Weniger bunt, aber genauso beeindruckend ist die Harpyie, einer der größten Greifvögel der Welt. Ganz klein sind dagegen der Mexikozeisig und mehrere Kolibriarten. Und wer in Europa kennt schon den Brillenkauz? Weitere Vögel des Landes sind u.a. Kolibris, Papageien, Pelikane sowie Tukane.
Der "Türkisbrauen-Motmot" ist der Nationalvogel von Nicaragua.
Meerestiere
Durch die starke Überfischung ist es leider zu einem starken Rückgang vieler Fischarten gekommen.
Dennoch findet man sowohl im Pazifik wie in der Karibik immer noch zahlreiche verschiedene Fischarten. Besonders beliebt bei den Touristen sind die hiesigen 30 verschiedenen Delfin- und Walarten.
Wasserschildkröten kommen an die Strände des Pazifiks, um am Strand ihre Eier zu vergraben, darunter sind die Lederschildkröte oder die Oliv-Bastardschildkröte.
Lederschildkröte
Die Lederschildkröten (Dermochelys coriacea) ist mit einer Schildgröße bis zu 2,50 m und einem Gewicht bis zu 800 kg die größte Schildkröte weltweit und ist einzige Art aus der gleichnamigen Familie (Dermochelyidae. Eine ausführliche Beschreibung der Lederschildkröte finden Sie bei Goruma hier >>>
Oliv-Bastardschildkröte
Die Oliv-Bastardschildkröte (Lepidochelys olivacea) besitzt eine Körpergröße von ca. 70 cm, bei einem maximalen Gewicht von 50 kg, damit gehört sie zu den eher kleinen Meeresschildkröten. Ihr herzförmig geformter Panzer besitzt eine namensgebende olivgrüne Färbung mit grünlichen Zeichnungen, der Bauchpanzers ist gelblich- grün gefärbt. Man findet die Tiere vor allem an den Küsten des Indischen und Pazifischen Ozeans, beispielsweise in Costa Rica oder Nicaragua.. Ihre Eier legt sie an etwa 50 bekannten Stränden ab, wo sie von der Sonne zwischen 50 bis 60 Tagen ausgebrütet werden.
Bullenhai
Sowohl im Pazifik wie in der Karibik und sogar im Nicaragua-See findet man den Bullenhai (Carcharhinus leucas). Die Tiere werden bis zu etwa 350 cm lang und bis zu 230 kg schwer. Er ist u.a. gut an seiner fast rechtwinklig angeordneten Dreiecksflosse erkennbar. Die sehr breite Schnauze hat zu seinem Namen geführt. Die Tiere leben sowohl im Süß- als auch in Salzwasser. Wobei er flaches Wasser in Ufernähe und im Mündungsgebiet der Flüsse bevorzugt. Neben dem Weißen Hai und dem Tigerhai zählt der Bullenhai zu den Haiarten, die für die meisten Haiangriffe auf Menschen verantwortlich sind.
Jaguar (Managua)-Buntbarsch
Erwähnenswert ist zudem der bis zu 70 cm lange Jaguar (Managua)-Buntbarsch (Parachromis managuensis) im 1.024 km² großen Managua See. Die Grundfärbung des Fisches ist silbern-weißgrau, mit einem dichten Muster aus schwarzen Flecken und Punkten, die stellenweise zu Reihen und Strichen angeordnet sind. Der Fisch kommt zudem noch in Honduras und Costa Rica vor.
Karibik-Manati
Der Karibik-Manati (Trichechus) ist eine Seekuh und lebt in den Küstengewässern des Karibischen Meeres, vor Guyana, im Golf von Mexiko sowie an den Küsten von Brasilien und Venezuela. Auch in den Küstengewässern Floridas leben etwa 3.000 Tiere. Sie ernähren sich hauptsächlich von Seegras
Die Tiere erreichen eine Kopf-Rumpflänge zwischen 2,50 und 4,5 m - bei einem Gewicht zwischen 250 und (selten) 600 kg. Ihre Tauchgänge dauern selten länger als etwa fünf Minuten.
Zitronenbuntbarsch
Auch der Zitronenbuntbarsch (Amphilophus citrinellus) im rund 200 km langen Río San Juan ist erwähnenswert. Der Río San Juan ensteht im Nicaragua-See und mündet bei San Juan de Nicaragua in die Karibik. Die Männchen des Fisches können bis zu ca. 30 cm groß werden und von zitronengelb, über gelbweiß bis zu gelborange gefärbt sein können. Die Fische kommen noch in Costa Rica vor.
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