UNESCO-Welterbestätten
Nationalpark Tikal
Die Maya-Ruinen von befinden sich im Nationalpark Tikal im Nordosten des Departamento Petén. Im Jahr 1979 wurde der Nationalpark Tikal sowohl in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes als auch in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen. Damit ist der Nationalpark Tikal der einzige Ort in Zentralamerika, neben Machu Picchu, der beide UNESCO-Kategorien vereint. Der Nationalpark bedeckt insgesamt eine Fläche von 576 km².
Die Maya-Ruinen umfassen dabei eine Fläche von ca. 65 km² und der eigentliche Innenstadtbereich umfasst ca. 20 km². Die ehemalige Stadt Tikal hieß zu Zeiten der Maya vermutlich Mutal, was soviel bedeutet wie "Blume".
Die Besiedlung des Gebietes begann vermutlich um 900 v. Chr. und um das 500 v. Chr. begann der Aufschwung zu einer Stadt. Im Unterschied zu anderen mächtigen Städten der Präklassik vollzog sich in Tikal kein Niedergang und somit stand Tikal in den folgenden Jahrhunderten im Konflikt mit anderen Mächten wie Teotihuacán und Calakmul.
Die letzte Stele Tikals wurde 879 n. Chr. errichtet und danach wurde die Stadt vermutlich verlassen. Die Wiederentdeckung in der Mitte des 19. Jahrhunderts unterschätzte zunächst die Relevanz der Anlage und systematische Ausgrabungen begannen erst in den 1950-er Jahren.
Neben den Naturschönheiten des Nationalparks sind natürlich die Ruinen der große Besuchermagnet. Hier finden sich mehr als 3.000 Strukturen dieser alten Stadt, wobei man bedenken sollte, dass erst ein relativ kleiner Teil freigelegt wurde. Besonders bekannt ist Tikal für seine großen Tempel, von denen vor allem Tempel I (Tempel des großen Jaguars) mit einer Höhe von 47 m sehr gekannt ist.
Die Tempel können teilweise bestiegen werden und bieten dann einen herrlichen Blick über den Regenwald. Neben den Tempeln gruppieren sich zahlreiche Gebäude um die jeweiligen Plazas.
Eine weiter Besonderheit Tikals sind die Zwillingspyramiden (Komplex M, Komplex N, Komplex O, Komplex P, Komplex Q, Komplex R und Komplex Q) die sich in West-Ost-Ausrichtung gegenüberstehen. Für Besucher die die Anlage länger erkunden möchten finden sich vor Ort Hotels und ein Campingplatz.
Die Anreise kann aus Flores über eine direkte befestigte Straße erfolgen. Busverbindungen bestehen mit Flores und dem Flughafen
Aus Belize sollte die Anreise über San Ignacio und aus Mexiko über Palenque und Frontera Corozal erfolgen.
Antigua Guatemala (1979)
La Antigua Guatemala liegt im zentralen Hochland des Landes. Die im Jahr 1566 von König Philipp II. (1527-1598) gegründete Stadt La Muy Noble y Leal Ciudad de Santiago de los Caballeros de Goathemala – heute La Antigua - ist für ihre barocke Kolonialarchitektur bekannt die, obwohl das Gebiet erdbebengefährdet ist, noch immer erhalten geblieben sind.
Die Stadt erlitt häufig schwere Schäden durch Erdbeben, dennoch wurden über 50 Kirchen, einige Krankenhäuser, viele Schulen, eine Druckerei und auch eine Hochschule errichtet. Im Jahr 1773 wurde die Stadt durch ein schweres Erdbeben völlig zerstört, aber man baute Antigua Guatemala wieder auf.
Durch die Verweltlichung des Kirchenbesitzes im 19.Jahrhundert konnte eine Exportwirtschaft aufgebaut werden, aber immer wieder zerstörten Erdbeben die Stadt. Im Jahr 1976 richtete ein weiteres Erdbeben in Antigua schwere Schäden an. Noch heute zeugen Ruinen davon Antigua Guatemala wurde im Jahr 1979 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Maya-Ruinen und archäologischer Park Quirigua (1981)
Die Maya-Ruinen von Quirigua befinden sich im Osten von Guatemala im Departamento Izabal am Ufer des Rio Motagua. Die Ruinen von Quirigua stammen aus der klassischen Periode und die Besiedlung begann vermutlich um 200 n. Chr., die Blütephase der Stadt wird um 700 n. Chr. datiert. Gegen das Jahr 850 wurde die Stadt verlassen. Wiederentdeckt wurde Quirigua im Jahr 1840.
Die Stätte wurde im Jahr 1981 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. In Quirigua, das in der Mitte einer Bananenplantage gelegen ist, sind die schönsten Stelen (hohe, freistehende Pfeiler, die auch als Grabsäulen genutzt werden) aus der Mayazeit beherbergt. So auch die bekannte Stele E mit einer Höhe von über 10 m und damit die größte Stele in der gesamten Mayawelt. Die Stelen sind sehr gut erhalten und erzählen die Geschichte der Beziehung zwischen Quirigua und seinem Nachbarn Copan. Quirigua weist keine großen Tempel und Bauten wie andere Mayastätten auf macht dies jedoch durch die erhaltene Qualität der Strukturen wieder gut. So finden sich viele Steinblöcke die die Form mythologischer Tiere haben, diese werden auch als Zoomorphen bezeichnet.
Archäologischer Park Tak'alik Ab'aj (2023)
Der archäologische Park Tak’alik Ab’aj ist eine archäologische Stätte und befindet sich nahe der Pazifikküste Guatemalas und ist ein Zeugnis der 1.700-jährigen Geschichte der gleichnamigen Terrassenstadt, die zwischen 800 v. Chr. und n. Chr. existierte. In dieser Zeit ging die Olmeken-Zivilisation allmählich in die frühe Maya-Kultur über. De Park war für die Fernhandelsroute, die den Isthmus von Tehuantepec im heutigen Mexiko mit dem heutigen El Salvador verband, von großer Bedeutung, da auf dieser Route Ideen und Bräuche ausgiebig ausgetauscht wurden. Sakrale Räume und Gebäude wurden nach kosmologischen Prinzipien angelegt, es finden sich innovative Wassermanagementsysteme, Keramik und Steinschneidekunst. Noch heute betrachten viele indigene Gruppen den archäologischen Park als heiligen Ort. Der Archäologische Park Tak'alik Ab'aj wurde auf der 43. Sitzung 2023 in Riad in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten eingeschrieben.
Wichtige Städte des Landes
Ciudad de Guatemala,
Guatemala-Stadt hat ca. 1 Millionen Einwohner und ist damit die größte Stadt des Landes sowie dessen Hauptstadt. Im Ballungsgebiet der Stadt, zu welchem auch Mixco und Villa Nueva gehören, leben ca. 3 Millionen Menschen. Die Stadt liegt zentral im Landesinneren ca. 80 km von der Pazifikküste und ca. 220 km von der Karibikküste im Osten entfernt. Nach der Zerstörung von Antigua Guatemala im Jahr 1773 wurde Guatemala-Stadt im Jahr 1775 zur Haupstadt. Neben seiner Funktion als Hauptstadt ist Guatemala-Stadt das politische, kulturelle und wirtschaftliche Zentrum von Guatemala. Weiterhin ist die Stadt aufgrund ihrer Infrastruktur das Eingangstor nach Guatemala. So findet sich hier der La Aurora International Airport und viele wichtige Highways beginnen bzw. enden hier. Besucher finden in Guatemala-Stadt eine gute Mischung aus alt und neu. So lädt das historisches Stadtzentrum zu einem Bummel ein und die vielen Museen wie beispielsweise das Museo Ixchell, das Museo Nacional de Arte Moderno oder das Museo Popol Vuh laden zu einem Besuch ein. Eingeteilt ist die Stadt in mehrere Zonen.
Quetzaltenango
Quetzaltenango (oder: Xelajú) hat ca. 140.000 Einwohner und ist damit die zweitgrößte Stadt Guatemalas. Die Stadt liegt im Südwesten des Landes ca. 110 km westlich von Guatemala-Stadt und ca. 75 km vom Pazifik entfernt in Nähe der berühmten Panamericana auf einer Höhe von 2.234 m. Zu den architektonischen Sehenswürdigkeiten zählen die vielen neoklassizistischen Gebäude in der Altstadt. Weiterhin dürfte die aktive Kunstszene der Stadt für Besucher attraktiv sein, so beispielsweise die vielen Jazz- und Bluesbands der Stadt.
Escuintla
Escuintla mit seinen ca. 100.000 Einwohnern ist die drittgrößte Stadt Guatemalas. Die Stadt liegt zentral im Landesinneren ca. 40 km südwestlich der Hauptstadt Guatemala-Stadt. Die Stadt befindet sich auf einer Höhe von ca. 350 m und ist damit in der Übergangszone zwischen Hoch- und Tieflandguatemala. Die Stadt ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, jedoch bietet sie kaum Sehenswürdigkeiten.
Flores
Die Stadt Flores im eigentlich Sinne beschreibt die Stadt auf der Insel im Petén-Itzá-See, wer jedoch von Flores spricht meint auch die auf dem Festland liegenden Gemeinden Santa Elena und San Benito. Dieses Städtedreieck stellt eine für den Tourismus in Guatemala sehr wichtige "Stadt" dar. Von hier aus starten die meisten Touren zu den zahlreichen Maya-Ruinen im Departamento El Petén.
Besondere Orte
Chichicastengo
Der Ort liegt 145 km von der Hauptstadt entfernt auf einer Höhe von 2.080 m. Chichicastengo ist eine Stadt der Magie und Mythen. In der schlichten aber eindrucksvollen Kirche kann man die einheimischen Indígenas bei der Ausübung ihrer Religion, die eine Mischung aus Katholizismus und Mayaglauben ist, beobachten.
Der Besuch von seinem Markt am Donnerstag, und noch besser am Sonntag, ist ein Muss. Er ist der größte Markt Zentralamerikas und bietet von einer stattlichen Anzahl von Web- Leder- und Stoffartikeln mit den landestypischen Motiven warmen Farben über Holzmasken bis hin zu den Waren des täglichen Bedarfs an. Ein buntes Durcheinander drängt sich durch die vielen unüberschaubaren Gassen des Marktes.
Besondere Bauwerke
Castillo San Felipe de Lara am Río Dulce (San Felipe de Lara)
Diese kleine verwinkelte Burg mit vielen Auf- und Abgängen liegt am Beginn des Lago de Izabal und wurde 1644 zum Schutz gegen Piratenangriffe auf die Stadt San Antonio de las Bodegas erbaut. Sie ist die einzige Festung in Mittelamerika. Seit dem Jahr 2002 befindet sich das Castillo San Felipe de Lara auf der Vorschlagsliste zur Aufnahme als UNESCO-Welterbestätte.
Palacio Nacional in Guatemala Stadt
Dieser ehemalige Regierungssitz wurde 1943 eingeweiht und war der Sitz des Präsidenten. Die Architektur ist eine Mischung aus spanisch-islamischen Mudéjar- Stil mit gotischen und klassischen Elementen. Er ist prächtig, monumental, sehr luxuriös und befindet sich in Zone 1. Der fünfstöckige Palast besitzt vier Haupteingänge, 718 Türen und 386 Fenster aus Mahagoni, Marmorfußböden und zahlreiche Innenhöfe. Die Innenausstattung übernahmen der Maler Alfredo Gávlvez Suárez, der berühmte Bildhauer Rodolfo Galeotti Tores und der Fensterkünstler Julio Urruela Vásquez. Der Palacio Nacional ist auch als der Kilometro Cero (Kilometer Null) bekannt, also als der Ausgangspunkt für alle Straßen des Landes. Neben seiner gelegentlichen Funktion als Regierungssitz ist der Palacio Nacional, dessen eigentlicher Name Palacio Nacional de la Cultura ist, eines der bedeutendsten Museen in Guatemala.
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5A Calle 6 avenida y 6 calle Zone 1, Ciudad de Guatemala |
Torre del Reformador in Guatemala Stadt
Der Torre del Reformador ist ein 75 Meter hoher Stahlfachwerkturm in Guatemala-Stadt (Zone 9). Er überspannt die 7. Avenida an der Kreuzung der Calle 2. Der Turm wurde 1935 erbaut und ähnelt dem Eiffelturm in Paris. In den 1930-er Jahren ließ ihn Präsident Ubico zu Ehren des liberalen Reformators von 1871, Justo Rufino aufstellen. Ursprünglich trug er eine Glocke auf seiner Spitze, seit 1986 befindet sich dort ein Scheinwerfer.
Museen und Bibliotheken
Museo Nacional de Arquelogía y Etnologia in Guatemala Stadt
Ein Muss für den archäologischen Besucher, in diesem beeindruckenden Museum werden, neben Fundstücken der Mayazeit aus ganz Guatemala, Stelen, Textilien, Instrumente und Jadeschmuck ausgestellt. Zu den imposantesten Ausstellungstücken gehört ein gigantisches Modell von Tikal, wie es zu seiner Blütezeit dort ausgesehen haben muss.
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6a. calle 7a. Avenida, Salón No.5 Finca La Aurora Zone 13 www.munae.gob.gt |
Biblioteca Nacional in Guatemala Stadt
Das 1846 gegründete Archiv ist eines des bedeutendsten Zentralamerikas und enthält die gesamte Dokumentation der Kolonialepoche, einschließlich der Originalmanuskripte des spanischen Historikers Bernal Dáiz del Castillo aus dem Jahre 1560 und die Geschichte der Conquista sowie die Unabhängigkeitserklärung vom 1821.
Museo Ixchel in Guatemala Stadt
Diese Museum befindet sich in der Stadt Guatemala-Stadt (Zone 10) und ist nach der Mondgöttin der Mayas benannt. Das Museum zeigt indianische Textilien, Trachten sowie dem entsprechendem Handwerk.
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6A Calle 6 01010 Ciudad de Guatemala www.museoixchel.org |
Museo Nacional de Arte Moderno "Carlos Mérida" in Guatemala Stadt
Das Museo Nacional de Arte Moderno "Carlos Mérida" in Guatemala-Stadt ist das Nationalmuseum für moderne Kunst. Der Vorgänger des Museums war das Museo Nacional de Historia y Bellas Artes (dt. Nationalmuseum für Geschichte und Schöne Künste) und das heutige Museum "Carlos Mérida" wurde im Jahr 1975 eröffnet.
Museo Popol Vuh in Guatemala Stadt
Dieses Museum in Guatemala-Stadt (Zone 10) beschäftigt sich mit präkolumbischer Kunst, genauer gesagt mit Maya-Kunst. Es zählt zu den besten Museen für Maya-Kunst weltweit. Neben Keramikexponaten finden sich hier ebenfalls äußerst beeindruckende Steinskulpturen aus der präklassischen Periode. Das Museum besteht seit dem Jahr 1977 und befindet sich heutzutage auf dem Campus der Universidad Francisco Marroquin. Der Name des Museums stammt von dem von Francisco Ximénez niedergeschriebenen mythisch-magischen Buch Popol Vuh.
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Calle Manuel F. Ayau (6 Calle final), Zone 10 Ciudad de Guatemala, Guatemala 0101 www.popolvuh.ufm.edu |
Museo Miraflores in Guatemala Stadt
Das Museo Miraflores ist ein archäologisches Museum in Guatemala-Stadt (Zone11) welches im Jahr 2002 eröffnete. Aud einer Ausstellungsfläche von ca. 1.200 m² wird die Sammlung des Museum, die ca. 500 Exponate aus der ehemalige Mayastadt Kaminaljuyu umfasst, ausgestellt. Darunter befinden sich zahlreiche Masken und Reliefs.
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www.museomiraflores.com |
Theater
Teatro Municipal in Quetzaltenango
Das Teatro Municipal (dt. städtisches Theater) befindet sich in der Stadt Quetzaltenango. Bekannt ist das Theater natürlich für die Aufführung von Theaterproduktionen, aber auch für die zahlreichen sehr guten Jazzkonzerte die hier stattfinden. Wen diese Aufführungen nicht interessieren, der sollte sich dennoch die wundervolle neoklassische Architektur des Gebäudes nicht entgehen lassen. Eröffnet wurde das Theater bereits Jahr 1895 und heutzutage fasst es über 1.000 Besucher.
Centro Cultural Miguel Ángel Asturias in Guatemala-Stadt
Das Centro Cultural Miguel Ángel Asturias in Guatemala-Stadt wird häufig nur Teatro Nacional (dt. Nationaltheater) genannt. Das im Jahr 1973 fertiggestellte und 1978 eröffnete Theater ist nach dem guatemaltekischen Schriftsteller und Diplomaten Miguel Ángel Asturias benannt. Das Theater bietet mehrere Bühnen und somit ein umfangreiches Programm.
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4 Calle 3-81, Centro Cívico, Zone 1 Guatemala-Stadt 01001 |
Kulturdenkmäler der Mayas
In Guatemala finden Besucher besonders viele Maya Ruinen, die meisten davon im nordöstlichen Departamento Petén. Einige sind touristisch gut erschlossen und lassen sich leicht erreichen, andere liegen sehr abgelegen in dichtem Regenwald. Die nachfolgenden stellen natürlich nur eine kleine Auswahl dar.
Tikal
Quirigua
El Zotz
Die Maya-Ruinen von El Zotz befinden sich im nördlichen Teil des Departamento Petén. El Zotz liegt im San Miguel la Palotada National Park und war in früheren Zeiten wohl mit dem Nachbarn Tikal verfeindet. Der Siedlungsbeginn in El Zotz ist noch nicht bekannt, aber letzten Inschriften beschreiben einen Krieg gegen Tikal im Jahr 744. Kurze Zeit später wurde El Zotz aufgegeben. Im Jahr 1977 fanden erste Grabungen statt und seit 2008 wurden diese stark intensiviert. Dies führte bereits dazu, dass im Jahr 2010 ein Königsgrab mit vielen Beigaben entdeckt wurde.
Das bekannteste Bauwerk ist die 45 m hohe Pyramide El Diabolo. Von dieser Pyramide kann man bei guten Sichtverhältnissen bis nach Tikal schauen bzw. umgekehrt.
Mixco Viejo
Die Ruinen von Mixco Viejo liegen im Süden von Guatemala im Departmento Chimaltenango im Hochland Guatemalas. Mixco Viejo gehört somit zu den Stätten der Hochlandmaya. In der Vergangenheit stand Mixco Viejo mit Iximché und Q'umarkaj in ständiger Konkurrenz. Aufgrund dieser Hochlandlage bietet Mixco Viejo auch wundervolle Blicke auf das umliegende das Hochland. Mixco Viejo war die letzte Festung und die ehemalige Hauptstadt der Pocomon-Indianer. 1525 wurde Mixco Viejo von den Spaniern entdeckt. Die Anlage wird seit 1954 erforscht. Leider sind heute die kunstvollen Stuckarbeiten an den Mauern und die Bemalung der Wände zum größten Teil verschwunden. Die Anlage lässt sich prinzipiell in 4 Haupt- und 8 Nebengruppen einteilen. Insgesamt findet man hier zahlreiche Pyramiden, Tempelanlagen und Ballspielplätze. Die Anlage ist noch kein Touristenmagnet und somit kann man sich alle Anlagen in Ruhe ansehen. Die Anreise kann von Guatemala City aus erfolgen und dauert ca. 2-3 Stunden.
Cival
Die Ruinen von Cival befinden sich im Nordosten des Departamento Petén, ca. 40 km östlich von Tikal und somit nahe der Grenze zu Belize. Der heutige Name Cival bedeutet "Lagune", aber es ist nicht der eigentliche Name der ehemaligen Stadt, dieser ist bisher unbekannt. Cival war eine sehr große Mayastadt mit bis zu 10.000 Einwohnern. Die Besiedlung begann im 6. Jahrhundert vor Christus und dauerte bis ins 1. Jahrhundert nach Christus. Verlassen wurde die Stadt nach dem Jahr 100 n. Chr., warum ist bisher noch unbekannt. Das größte Bauwerk des Komplexes ist eine 27 m hohe Stufenpyramide, welche von Tempeln und Plätzen umgeben wird. Weiterhin sind bis jetzt viele astronomisch genutzte Bauwerke freigelegt worden. Wiederentdeckt wurde Cival im Jahr 1984 und seit dem Jahr 2001findet eine Ausgrabung statt.
Seibal
Die Maya-Ruinen von Seibal befinden sich im südlichen Teil des Departamento Petén, ca. 16 km östlich der Stadt Sayaxche. Die Geschichte der ehemaligen Stadt erstreckt sich vom 9. Jahrhundert v. Chr., über die Blütezeit im 3. Jahrhundert v. Chr. und einen anschließenden Niedergang. Die Stadt wurde im Jahr 735 n. Chr. von Dos Pilas erobert. Eine zweite Blütephase erlebte die Stadt zwischen 830 und 930. Aus dieser Zeit stammen alle Pyramiden und Stelen. Holzfäller entdecken gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Ruinen. Grob lässt die Anlage in 4 Gruppen aufteilen in denen sich jeweils Plazas und sie umgebende Strukturen finden. Von Sayaxche ist die Anreise nur per Boot möglich.
Iximché
Die Maya-Ruinen von Iximché befinden sich Süden von Guatemala im Departamento Chimaltenango, ca. 90 km westlich von Guatemala City. Iximché gehört somit zu den Stätten der Hochlandmaya. Iximché gilt heute als die bedeutendste und besterhaltenste Stadt, im Vergleich zu Q'umarkaj und Mixco Viejo, der Hochland-Maya.
Die ehemalige Stadt liegt auf einer Höhe von 2.270 m und war aufgrund dieser Lage gut zu verteidigen. Der Name Iximché bedeutet soviel wie "Maisbaum". Das Gebiet war wohl schon lange besiedelt jedoch wurde der Ort im Jahr 1470 zur Hauptstadt der Cakchiquel wurde.
Wiederentdeckt wurde die Stadt im während des 19. Jahrhunderts und restauriert und rekonstruiert wird Iximché seit den 1940-er und besonders intensiv seit den 1970-er Jahren.
Die Anlage umfasst 7 Plazas mit insgesamt über 160 unterschiedlichen Bauwerken aus der Zeit der Postklassik. Man geht davon aus, dass einige der Strukturen bemalt waren, da man rote, gelbe und blaue Farbspuren fand.
Abgelegene, schwer zu erreichende Maya-Stätten
Aguateca
Die Maya Ruinen von Aguateca befinden sich im Süden des Departamento Petén.
Der Beginn der Besiedlung Aguatecas geht auf das Jahr 300 v. Chr. zurück und war ab dem Jahr 700 zusammen mit der Stadt Dos Pilas die Doppelhauptstadt des Königreiches Petexbatún. Dies markiert auch den Beginn der Blütezeit der Stadt die jedoch relativ schnell im Jahr 830 mit einer feindlichen Eroberung beendet wurde. Aufgrund der Eroberung und der damit einhergehenden Flucht des Königs und der Adligen sind die zurückgelassen Gegenstände ein wahrer Schatz für Archäologen. Im Gegensatz zu vielen anderen Mayaruinen finden sich keine großen Pyramiden, dafür sind die vorhandenen Bauwerke in sehr gutem Zustand.
Wiederentdeckt wurde Aguateca im Jahr 1957 und seit dem Jahr 1990 systematisch erforscht. Diese Anlage ist noch nicht so bekannt und es wahrscheinlicher Archäologen bei der Arbeit anzutreffen als "Touristenhorden" mit Kameras.
El Mirador
Die Maya-Ruinen von El Mirador befinden sich im Norden des Departamentos Péten, nahe der Frenze zu Mexiko. Die Ruinen liegen im Nationalpark Mirador-Río Azul. Die Geschichte der ehemaligen Stadt erstreckt sich vom 6. Jahrhundert v. Chr., über die Blütezeit im 3. Jahrhundert v. Chr. und den anschließenden Niedergang. Die Stadt wurde um das Jahr 50 n. Chr. verlassen und 1926 wiederentdeckt. El Mirador war die größte Maya-Stadt in der Phase der Präklassik.
Die ehemalige Stadt wurde prinzipiell auf einer 3 stufigen Pyramide erbaut und verfügte über einige sehr große Gebäude, die größer sind als die wesentlich bekannteren Bauwerke in Tikal. Die bekanntesten sind der "El Tigre" Tempel mit einer Höhe von 55 m und die Pyramide "La Danta" mit einer Höhe von 70 m. Letztere weist ein Volumen von 2.800.000 m³ auf und ist so gesehen eine der größten Pyramiden weltweit.
Die Maya-Ruinen von El Mirador sind trotz ihrer Bedeutung noch keine touristische Attraktion. Einerseits da hier der Ausgrabungsprozess noch im Gange ist, andererseits da die Anlage nur sehr umständlich zu erreichen ist. Wer also andere Touristen vermeiden möchte und Reisestrapazen (5 Tage / 4 Nächte) auf sich nehmen möchte sollte El Mirador besuchen.
Am besten sollte man versuchen in Flores Gleichgesinnte zu treffen und gemeinsam eine Tour mit Maultieren und Versorgung zu organisieren bzw. organisieren lassen.
Wer nach El Mirador reist, sollte sich die ca. 3,5 bis 4 Stunden entfernt liegenden Ruinen von Nakbé nicht entgehen lassen.
Dos Pilas
Die Maya-Ruinen von Dos Pilas befinden sich im südwestlichen Teil des Departamentos Petén, 16 km südwestlich der Stadt Sayaxche. Gegründet wurde Dos Pilas im Jahr 629 n. Chr. von adligen aus Tikal und war somit zunächst eine Ablegerstadt. Später wechselten die Bündnisse und so fand sich Dos Pilas im Krieg mit Tikal. Dies führte im Jahr 761 nach der Eroberung durch Tikal zur Aufgabe der Stadt. In Dos Pilas finden sich zwar keine großen Prachtbauten, dafür jedoch sehr fein gearbeitete Reliefs. Das beste Beispiel ist die 6 m breite Relieftreppe. Weiterhin sind die vielen Stelen und die darauf eingravierten Arbeiten zu bewundern. Die Anreise erfolgt am besten aus Sayaxche. Dennoch muss man ab dem Ort Posada zu Fuß oder mit Maultieren weiter, was noch einmal bis zu 3 Stunden dauert.
El Perú
Die Maya-Ruinen von El Perú, der wirklich Name der Stadt war Waka', befinden sich im nordöstlichen Teil des Departamentos Petén, ca. 60 km westlich von Tikal. Die erste Erwähnung der Stadt stammt aus dem Jahr 382 n. Chr. und die letzte Aufzeichnung aus dem Jahr 771. Wiederentdeckt wurde El Perú in den 1960-er Jahren von Ölprospektoren und seit dem Jahr 2003 finden Grabungsarbeiten statt.
Besucher finden hier insgesamt 4 Plazas die von mehr als 500 Strukturen umgeben sind.
Als Ausgangspunkt für einen Besuch eignet sich Flores. Eine Tour dauert gewöhnlich 3 Tage und 2 Nächte wobei ein Teil der Route per Boot zurückgelegt werden muss.
Nakum
Die Maya-Ruinen von Nakum befinden sich im nordöstlichen Teil des Departamentos Petén nahe der Grenze zu Belize. Nakum ist Teil des sogenannten kulturellen Dreiecks Yaxha-Nakum-Naranjo. Insgesamt umfasst dieses kulturelle Dreieck eine Fläche von ca. 1.200 km² und ist damit das flächenmäßig größte Mayaforschungsprojekt mit mehr als 300 Mitarbeitern.
Der Siedlungsbeginn der Stadt ist nicht geklärt, aber man weiß, dass die Blütephase der Stadt vom 8. bis zum 10. Jahrhundert n. Chr. zu datieren ist. Wiederentdeckt wurde die Anlage im Jahr 1905 und seitdem finden arbeiten an der Anlage statt, obwohl diese ab den 1990-er Jahren stark intensiviert wurden. Prinzipiell kann die Stadt in Nord- und Südteil unterteilt werden. Der Nordteil, in dem sich die größeren Bauten befinden ist bisher nicht im gleichen Maße erforscht wie der Südteil. Hier finden sich die Akropolis, welche einen guten Blick über die Anlage ermöglicht, der Palast mit über 40 Räumen sowie mehrere Stelen.
Die Anreise erfolgt am besten aus Flores oder San Ignacio (Belize). Man sollte für den Besuch einen Wagen mit Allradantrieb wählen.
Piedras Negras
Die Maya-Ruinen von Piedras Negras befinden sich im äußerten Nordwesten des Departamentos Petén nahe der Grenze zu Mexiko am Río Usumacinta. Der Siedlungsbeginn der Stadt wird aufgrund von Funden auf das 7. Jahrhundert v. Chr. datiert. Die Geschichte der Stad ist vom Handel auf dem Río Usumacinta geprägt und so weist die Stadt mehrere Blütephasen und Niedergänge auf. Seit dem Jahr 1931 finden hier Ausgrabungen und Untersuchungen statt. Piedras Negras ist bekannt für die sehr gut erhaltenen und feinen Bildhauereien auf welchen sich die Künstler mit einer Signatur verewigen durften. So gelang es Tatiana Proskouriakoff mit den hier erhaltenen Artefakten eine der ersten erfolgreichen Übersetzungen.
Die Anlage zu erreichen stellt schon ein Abenteuer dar und sollte am besten von der mexikanischen Seite erfolgen. Zunächst befährt man den Fronteriza Highway von Palenque nach Frontera Corozal. Von hier geht es per Boot weiter, wobei nicht jeder Kapitän die schwierige Strecke fahren möchte.
Rio Azul
Die Maya-Ruinen von Rio Azul befindet sich im Nordosten des Departamentos Petén im Rio Azul Nationalpark. Der genaue Siedlungsbeginn ist nicht bekannt, aber die Hochphase der Stadt dauerte von 200 bis 800 n. Chr. und ließ hier bis zu 400.000 Menschen leben.
In Rio Azul finden sich mit insgesamt über 700 Strukturen sehr viele Bauwerke von denen das größte eine Höhe von 47 m aufweist. Eine Besonderheit von Rio Azul sind die vielen Räume welche noch die originale Bemalung aufweisen.
Die Anreise sollte in der Trockenzeit erfolgen und kann von Flores aus, zum Beispiel mit einer Tour, geschehen.
Yaxha
Die Maya-Ruinen von Yaxha befinden sich im nordöstlichen Teil des Departamento Petén nahe der Grenze zu Belize. Yaxha ist Teil des sogenannten kulturellen Dreiecks Yaxha-Nakum-Naranjo. Insgesamt umfasst dieses kulturelle Dreieck eine Fläche von ca. 1.200 km² und ist damit das flächenmäßig größte Mayaforschungsprojekt mit mehr als 300 Mitarbeitern.
Der Siedlungsbeginn der Stadt ist nicht geklärt, aber man weiß, dass die Stadt von 600 v. Chr. bis 900 n. Chr. durchgehend besiedelt war. Wiederentdeckt wurde die Anlage im Jahr 1905 und seitdem finden arbeiten an der Anlage statt, obwohl diese ab den 1990-er Jahren stark intensiviert wurden.
Besonders interessant ist der Blick vom Tempel 216 auf der östlichen Akropolis. Weiterhin finden sich hier ein Königspalast, ein astronomischer Komplex, Ballspielplätze sowie ein Zwillingspyramidenkomplex (wie in Tikal).
Die Anreise erfolgt am besten aus Flores oder San Ignacio (Belize). Man sollte für den Besuch einen Wagen mit Allradantrieb wählen.
Kirchen
Kapuzinerkloster in Antigua
1725 kamen fünf Nonnen aus Madrid, um hier die fünfte und letzte Schwesternschaft der Stadt zu gründen. Das Leben der Kapuzinerinnen war stark reglementiert, so durften die Nonnen keinen sichtbaren Kontakt zur Außenwelt aufnehmen. Das Kloster ist das architektonisch eigenwilligste Gebäude in Antigua. Der Bauherr Diego de Porres stattete es für damalige Verhältnisse mit ungewöhnlich viel Luxus aus. Einzigartig ist der Turm des Klosters, von dessen rundem Patio aus 18 gleichgroße Zellen abgehen.
Kathedrale in Gautemala-Stadt
Die Kathedrale von Guatemala-Stadt, deren offizieller Name Catedral Primada Metropolitana de Santiago lautet, ist ebenfalls der Sitz der Erzdiözese von Guatemala. Das Kirchenschiff wurde von 1782 bis zum Jahr 1815 erbaut und die Kirchtürme im Jahr 1867 fertiggestellt. Der Baustil ist eine Mischung aus barocken und klassischen Einflüssen. Das innere der Kathedrale ist überraschend schlicht gehalten, beeindruckt jedoch mit seiner schieren Größe.
Iglesia de San Francisco in Antigua Guatemala
Die Iglesia de San Francisco in der Stadt Antigua Guatemala ist nicht nur für Touristen interessant. Viele Einheimische besuchen hier das Grab von Peter von Betancurt. Begonnen wurde der Bau der Kirche im Jahr 1541. Nach dem Erdbeben des Jahres 1773 wurde die Kirche nur teilweise wiederaufgebaut. Eine Besonderheit der Kirche sind die geschwungenen Säulen des Eingangsportals
Catedral de Santiago in Antigua Guatemala
Die Catedral de Santiago in der Stadt Antigua Guatemala beeindruckt Besucher mit ihren gemauerten Bögen, Säulen und weiteren sehr fotogenen Besonderheiten. Dabei weist die Kathedrale eine wechselhafte Geschichte auf. Der Baubeginn geht auf das Jahr 1542 zurück. Jedoch wurde die Kathedrale 1668 zerstört und zwischen 1669 und 1680 wiederaufgebaut. Erdbeben zerstörten die Kathedrale erneut und sie wurde zwischen 1780 und 1820 teilweise wiederhergestellt. Die heute zu besichtigende Kathedrale umfasst dabei jedoch nur das Eingangsportal der ehemaligen Kathedrale und somit sollte man bei einem Besuch die aktuelle Kathedrale sowie die Ruinen besuchen.
Weiter interessante Kirchen in Antigua Guatemala sind:
- Iglesia y Convento de nuestra señora d la merced
- Iglesia y Convento de Santo Domingo
Wichtige Universitäten
Universität San Carlos de Guatemala
Früher war sie nach den Universitäten in Mexiko-Stadt und Lima die drittgrößte Universität Amerikas. Die Universität San Carlos de Guatemala ist die Staatsuniversität Guatemalas. Der Lehrbetrieb wurde bereits 1676 mit 70 Studenten in Antigua aufgenommen. Die Universität ist die älteste und größte des Landes. Das Gebäude im Mudéjarstil ist mit üppigem Stuck und kunstvollen Bogengängen errichtet. Der Patio mit dem großen Brunnen ist ein idealer Platz zum Ausruhen. Der Hauptcampus befindet sich in Guatemala-Stadt (Zone 12), aber die Universität verfügt über weitere Campus in anderen Städten. Heutzutage studieren hier ca. 153.000 Studenten an den folgenden Fakultäten:
- Agronomie
- Architektur
- Wirtschaftswissenschaften
- Rechts- und Sozialwissenschaften
- Medizin
- Chemie und Pharmazie
- Humanwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Veterinärmedizin
- Zahnmedizin
Kontakt |
www.usac.edu.gt |
Universidad Rafael Landivar de Ciudad de Guatemala
Die 1961 gegründete Universität Rafael Landivar ist eine private, katholische Universität in Guatemala-Stadt (Zone 16). Die Universität verfügt über die folgenden Fakultäten:
- Architektur und Design
- Umwelt- und Agrarwissenschaften
- Medizin und Gesundheitswissenschaften
- Wirtschaftswissenschaften
- Rechtswissenschaften
- Politikwissenschaften
- Geisteswissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Theologie
Kontakt |
www.url.edu.gt |
Naturschönheiten
Lago Atitlán
Alexander von Humboldt beschrieb ihn als den "schönsten See der Welt" und der Autor A. Huxley schrieb: "...Jedermann war beschwipst und deliriös durch die Schönheit der Landschaft". Umrundet von drei Vulkanen, dem Tolimán, Atitlán und San Pedro, strahlt der See eine ganz besondere Schönheit aus.
1955 wurde der größte See Guatemalas als Nationalpark- und Schutzgebiet ausgeschrieben.
Laguna Lachuá / Alta Verapaz
Die rund 5 km² große Lagune liegt im Nationalpark Laguna Lachuá und besticht durch die fast kreisrunde Form und ihr blau- türkis-stilles Wasser inmitten dichter exotischer Wälder.
Lankim
Eine Höhle nicht weit von Semuc Champey entfernt, mit mehr als 100 Kammern. Die ersten 400 m der Höhle sind beleuchtet. Während des Sonnenunterganges ist es möglich, tausende von Fledermäusen zu sehen, die aus der Höhle kommen, um auf ihren nächtlichen Beutefang zu gehen.
Volcán de Pacaya
Der Vulkan Pacaya südlich von Guatemala-Stadt und zählt zu den aktivsten Vulkanen der Welt. Seit dem Jahr 1965 ereignen sich durchgehend Eruptionen. Der Pacaya hat eine Höhe von 2.552 m und kann im Rahmen einer Tour bestiegen werden.
Monterrico
Die Stadt Monterrico befindet sich an der Pazifikküste von Guatemala und die Strände der Stadt gelten als Geheimtipp. Hier finden sich wundervolle schwarze Vulkansandstrände an denen es sich aufgrund der entspannten Lebenseinstellung hervorragend entspannen lässt.
Lankim
Eine Höhle nicht weit von Semuc Champey entfernt, mit mehr als 100 Kammern. Die ersten 400 m der Höhle sind beleuchtet. Während des Sonnenunterganges ist es möglich, tausende von Fledermäusen zu sehen, die aus der Höhle kommen, um auf ihren nächtlichen Beutefang zu gehen.
Río Dulce
Ein breiter Fluss der den See Izabal mit der karibischen See verbindet.
Die Ufer des Flusses werden vom Regenwald begrenzt, in dem noch viele Indígenas wohnen, die ihren Lebensunterhalt mit Fischfang verdienen.
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