Französisch Guayana: Tiere

Säugetiere

Zu den heimischen Raubtieren in Französisch-Guayana gehören der Jaguar, Ozelot und der Puma. Der Ozelot ist ein nachtaktives Raubtier aus der Familie der Echten Katzen und wird bis zu 160 cm groß. Obwohl es auch hervorragend klettern kann, bewegt das Ozelot sich überwiegen auf dem Boden. Seine Nahrung besteht aus kleinen Hirschen, Affen, Schlangen, kleinen Nagetieren und Reptilien. Er lebt hauptsächlich im feuchtwarmen Dschungel, im Bergwald, in den Mangrovenwäldern und in Dornbuschsavannen. Wegen seines gelblich-braunen Fell mit schwarzen Punkten wird das Ozelot heute noch gejagt und steht daher auf der roten Liste der gefährdeten Tierarten.

Auch Ameisenbären, Riesengürteltieren, Faultieren, dem Tapir und dem Halsbandpekari läuft man gelegentlich mal über den Weg. Letzterer weist eine gewisse Ähnlichkeit zum Hausschwein auf, kennzeichnend ist aber ein gelbes Band, welches sich über Hals und Schultern zieht.
Er ist ein Allesfresser, von Früchten, Samen über Wurzeln bis Insekten, Larven und Eidechsen ist beinahe alles auf dem Speiseplan der Halsbandpekaris vertreten. Nicht selten verwüsten sie auch die Felder von Farmern, weswegen sie sich nicht allzu großer Beliebtheit erfreuen.
Die größte Bedrohung der Populationen ist nach wie vor die Zerstörung ihres Lebensraumes. Häufige Affenarten sind Tamarine, Kapuziner- und Totenkopfäffchen, sehr viel seltener sieht man Klammeraffen.

Agutis
Die Agutis (Dasyprocta) sind eine Nagetiergattung aus der Familie der Agutis und Acouchis (Dasyproctidae). Sie verfügen über schlanke Körper und besitzen ein dichtes und raues Fell, das in Regel dunkelorange oder bräunlich gefärbt ist.
Sie leben in Wäldern, dichtem Buschland und Savannen, aber auch auf Feldern und Plantagen. Sie sind normalerweise tagaktiv.
Ihre Unterseite ist weiß oder gelblich. Die Tiere erreichen eine Kopf-Rumpflänge von 40 bis 65 cm - bei einem Gewicht zwischen 1,5 bis 4 kg.
Agutis ernähren sich als reine Pflanzenfresser von Früchten, Nüsse, Blättern. Stängeln oder Wurzeln. Im Amazonasgebiet sind sie nahezu die einzigen Tiere, die mit ihrem Gebiss die harten Paranüsse öffnen können.
Man unterscheidet insgesamt elf Arten der Agutis, von denen die folgende Art in Französisch-Guyana vorkommt:
- Haubenaguti (Dasyprocta cristata)

Brüllaffen
Die Brüllaffen haben ihren Namen den Brüllkonzerten zu verdanken, die sie zu jeder Tageszeit abhalten. Die Affen sind zwischen 50 und 70 cm groß, wobei die Männchen größer sind als die Weibchen, und benutzen ihren bis 60 cm langen Schwanz als eine "fünfte Hand".
Auf diese Weise sind sie in der Lage, sich ausgesprochen flink zwischen den Bäumen bewegen zu können. Diese tagaktiven Baumbewohner sind sehr geschickte Kletterer.
Durch die Abholzung des Regenwaldes sind einige der Populationen in ihrem Bestand stark bedroht.

Reptilien ohne Giftschlangen

Zu den zahlreichen Schildkrötenarten in Französisch-Guayana gehört die größte lebende Schildkröte, die bis zu 2 m lange Lederschildkröte. Anders als bei anderen Schildkröten ist ihr Panzer mit einer gummiartigen Haut überzogen.
Die Meeresschildkröte legt ihre Nester in Sandküsten ab. Es gibt solche Nester an der Atlantikküste in Nordamerika, in den Küsten der Karibik und Mittelamerikas sowie in Südamerika, Afrika und den Küsten des Indischen Ozeans. Durch die Fischerei ist der Bestand allerdings gefährdet, da sich die Tiere in den Netzen verfangen. Die Eier sind als Delikatesse begehrt und werden direkt aus den Nestern am Strand entnommen, wodurch die Populationen gefährdet werden.

Andere Arten sind die Suppen-, Köhler-, Bastard-, Karettschildkröten und die Unechte Karettschildkröte.

Zu den Alligatoren gehört der Mohrenkaiman, der jedoch nur sehr selten zu sehen ist. Er lebt neben Französisch-Guayana auch im Amazonasbecken und in Amapa. Mit einer Länge von mehr als 6 m ist es das größte südamerikanische Raubtier.
Während die Jungtiere sich noch von wirbellosen Tieren und Schecken ernähren, stehen auf dem Speiseplan der adulten Mohrenkaimane neben Fischen auch Säuger, Reptilien und sogar andere Kaimanarten.

Eine etwas kleinere in Französisch-Guayana lebende Art ist der Brauen-Glattstirnkaiman. Dieser erreicht eine Körperlänge von 100-140 cm.

Abgottschlange
Die Abgottschlange (Boa constrictor) erreicht Größen zwischen 3 und 4 m und ernährt sich von kleineren und größeren Säugern sowie von Vögeln und Reptilien.
Die Beute wird dabei umschlungen und durch das Zusammenziehen der Muskeln erwürgt.
Man findet die Schlange in Argentinien, Belize, Bolivien, Brasilien (Amapá, Pará, Rondonia, Bahia, Sergipe, Amazonas, Pará, Pernambuco, Distrito Federal, São Paulo, Rio de Janeiro, Paraná, Piauí, Mato Grosso, Goiás, S Ceará, Rio Grande do Norte)
in Costa Rica, El Salvador, Französisch Guyana, Guatemala, Honduras, Kolombien (Valle del Cauca).
Weiterhin in Mexiko (Yucatan, Tamaulipas, San Luis Potosí, Quéretaro, Veracruz, Puebla, Jalisco, Morelos und Hidalgo), in Nicaragua, Panama, Paraguay.
Auch in Peru (Pasco), Surinam und Venezuela (Merida, Isla Margarita), sowie in Florida/USA - wo sie ausgesetzt wurde - ist die Schlange beheimatet. Auf Trinidad, Tobago, Martinique, Aruba und Antigua findet man sie auch.
Von der Schlange gibt es sechs Unterarten.
Eine ausführliche Beschreibung der Schlange finden Sie bei Goruma hier >>>

Große Anakonda
Die Große Anakonda (Eunectes) kann in seltenen Fällen über 9 m lang werden und ist damit neben dem Netzpython die größte Schlange weltweit. Ihre Beute wird dabei umschlungen und durch das Zusammenziehen der Muskeln erwürgt bzw. zerquetscht
Sie kann durchaus auch für den Menschen lebensbedrohend sein. Die Große Anakondo findet man außer hier in Französisch Guyana, noch in Nord-Bolivien, in Brasilien, Ecuador, Guyana, Kolumbien, Ost-Paraguay, Nordost-Peru, Surinam, Trinidad und Tobago sowie in Venezuela.
Eine ausführliche Beschreibung der hiesigen Großen Anakonda finden Sie bei Goruma hier >>>
Insgesamt gibt es von der Gattung Anakonda folgende vier Arten:
- Eunectes beniensis (Beni-Anakonda)
- Eunectes deschauenseei (De-Schauensee-Anakonda)
- Eunectes murinus (Große Anakonda)
- Eunectes notaeus (Gelbe Anakonda )
Eine Beschreibung der Schlange finden Sie hier >>>

Rote Regenbogenboa
Die Rote Regenbogenboa (Epicrates cenchria) findet man in Argentinien (Córdoba, San Luis, La Rioja, Corrientes, Formosa, Chaco, Salta), Bolivien, Brasilien (Amapá, Amazonas, Bahia, Acre, Pará, Rio de Janeiro), Französisch Guyana, Guyana, Kolumbien, in Peru sowie in Surinam und Venezuela (Mérida).

Schwarzgepunktete Anakonda
Die Schwarzgepunktete Anakonda (Eunectes deschauenseei) findet man im Nordosten von Brasilien sowie in Französisch Guyana

Giftschlangen - Korallenschlangen

Diese meist sehr hübsch anzusehende Schlange der Gattung Micrurus (Korallenschlange, Korallenotter) mit ihren schwarz-weiß oder gelben und roten Ringen kommt insgesamt in 79 Arten mit diversen Unterarten vor.
Man findet sie in den südlichen Bundesstaaten der USA über Mexiko, Mittelamerika und in fast ganz Südamerika - mit Ausnahme von Chile. Oft jedoch nicht flächendeckend sondern nur in Landesteilen oder sogar kleineren Regionen.
Sie leben vorwiegend in feuchten, warmen Lebensräumen und sind zwischen 60 bis 150 cm lang. Ihr Kopf kaum breiter als der Rumpf und ihr Schwanz ist kurz.
Die nachtaktiven Schlangen leben meist verborgen in Erdlöchern, zwischen dichtem Pflanzenwuchs oder unter Steinen und ernähren sich von kleinen Reptilien - seltener von Kleinsäugern, Amphibien, Jungvögeln.
Bisse kommen bei Menschen extrem selten vor. Sie verfügen über ein sehr wirksames Nervengift (Neurotoxin), das die Verbindung der Nerven untereinander und zwischen den Nerven und Muskeln (Synapsen) unterbricht.
Außerdem besitzen zahlreiche Arten der Schlange Giftanteile, die das Muskelgewebe zerstören (Myotoxine bzw. Proteasen). Ohne ein Antiserum ist u.a. mit Lähmungen bis hin zum tödlichen Atemstillstand zu rechnen.

Guyana Schwarzrücken-Korallenschlange

Die Guyana Schwarzrücken-Korallenschlange (Micrurus collaris) findet man in Französisch Guyana, Guyana, Brasilien (Roraima, Amapa) sowie in Surinam und im Osten von Venezuela in Bolivar.
Von der Schlange gibt es zwei Unterarten.

Hemprich's Korallenschlange
Die Hemprich's Korallenschlange (Micrurus hemprichii) findet man in Bolivien, Brasilien (Para, Rondonia), Ecuador, Französisch Guyana, Guyana, Kolumbien, Peru, Surinam sowie in Venezuela.
Von der Schlange gibt es zwei Unterarten:

Karibische Korallenschlange
Die Karibische Korallenschlange (Vipera psyches) findet man im Norden Brasiliens, in Französisch Guyana, in Guyana, im Süden Kolumbiens, in Surinam, auf Trinidad sowie im Süden und Osten von Venezuela

Südamerikanische Korallenschlange
Mit einer Länge bis zu ca. 1,30 m gehört die Südamerikanische Korallenschlange (Micrurus lemniscatus) zu den großen Korallenschlangen. Man findet sie in Argentinien, Nord-Bolivien, in Brasilien (Amazonas, Goias, Rio Grande do Sul Rio de Janeiro), im Osten von Ecuador, in Französisch Guyana, Guyana, Kolumbien, Paraguay, im Osten von Peru, in Surinam, Trinidad sowie in Venezuela. Die Schlange besitzt fünf Unterarten.

Wasser-Korallenschlange
Die Wasser-Korallenschlange (Micrurus surinamensis) wird auch als Surimam-Korallenschlange bezeichnet.
Die 1,3 m lange Schlange ernährt sich vorwiegend von Aalen, die in den hiesigen Gewässern leben.
Die Schlange findet man in Brasilien (Mato Grosso, Pará), Bolivien, Ecuador, Französisch Guyana, Guyana, in der Amazonasregion von Kolumbien sowie in Peru

Giftschlangen - Lanzenottern

Die Gattung der Lanzenottern (Bothrops) gehört zur Unterfamilie der Grubenottern (Ctotalinae) und zur Familie der Vipern (Viperidae).
Die Gattung der Lanzenottern umfasst 45 Schlangenarten, von denen einige wiederum über Unterarten verfügen.
Die kleinsten Arten bzw. Unterarten erreichen eine Länge zwischen 50 bis 70 cm und die größten können über 2 m lang werden.
Ihr Gift besitzt gewebezerstörende Anteile (Proteasen), blutschädigende sowie nierenschädigende Anteile.
Erwähnenswert ist, dass das Enzym Reptilase im Gift von Bothrops atrox und Bothrops jararaca in der Diagnostik zur Feststellung von Gerinnungsstörungen sowie als Therapeutikum zur Gerinnungshemmung verwendet wird.
Die Tiere sind lebendgebärend. Ihren Namen haben sie von ihrer dreieckigen Kopfform, die an eine Lanzenspitze erinnert.

Brasilianische Lanzenotter (Bothrops brazil)
Die Schlange kommt in Bolivien, Brasilien, Ecuador, Französisch Guyana, Guyana, Kolumbien, Peru, Surinam und Venezuela vor. Von der Schlange existieren keine Unterarten

Gesprenkelte Waldlanzenotter
Die Gesprenkelte Waldlanzenotter (Bothrops taeniatus) kommt in Bolivien, Brasilien (Amazonas, Rondonia, Mato Grosso, Goiás, Roraima, Maranhão, Pará und Acre), Ecuador, Französich Guyana, Guyana, Kolumbien, Peru und Venezuela vor.
Von der Schlange existieren zwei Unterarten.

Gewöhnliche Lanzenotter
Die Gewöhnliche Lanzenotter (Bothrops atrox) kommt in Bolivien, Brasilien, Ecuador, Französisch Guyana, Guyana, Kolumbien, Peru, Surinam und Venezuela vor.
Zudem auf Trinidad einer Insel, die zu den kleinen Antillen gehört.
Von der Schlange gibt es keine Unterarten

Grüne Jararaca Lanzenotter
Die Grüne Jararaca Lanzenotter (Bothrops bilineatus) kommt in Bolivien, Brasilien, Ecuador, Französisch Guyana, Guyana, Kolumbien, Surinam und Venezuela vor.
Von der Schlange gibt es die zwei Unterarten.

Weitere Giftschlangen

Südamerikanischer Buschmeister
Der Südamerikanische Buschmeister (Lachesis muta) kommt in folgenden Ländern vor:
Nordbolivien, Brasilien (Minas Gerais, Acre, Amapéa, Amazonas, Pará, Rondonia, Mato Grosso, Goiás, Alagoas, Ceará, Pernambuco, Paraíba, Bahia, Espírito Santo, Rio de Janeiro), im Osten von Ecuador, Französisch Guyana, Guyana, im Nordosten und Osten von Peru, in Surinam
sowie auf Trinidad und in Venezuela.
Von der Schlange gibt es keine Unterarten.

Tropische Klapperschlange
Die Tropische Klapperschlange (Crotalus durissus) findet man in Argentinien (Mendoza, La Pampa, San Juan, San Luis, Santa Fe, Córdoba, La Rioja, Catamarca, Santiago del Estero, Tucumán, Chaco, Formosa, Corrientes, Entre Rios, Misiones).
Auf der Karibikinsel Aruba, in Brasilien (u.a. in Rio Grande do Sul, Roraima, Amapá, Roraima, Goias, Bahia, Rio de Janeiro), in Guyana und Französisch Guyana.
Außerdem in Bolivien, in Kolumbien, Paraguay, Surinam, Uruguay und Venezuela (Cojedes).
Von der Schlange gibt es keine Unterarten.

Weitere Gifttiere

Riesenvogelspinne
Die Riesenvogelspinne ist an der gesamten nordöstlichen Küste Südamerikas verbreitet. Mit einer Körperlänge von rund 10 cm und einer Beinspannweite von etwa 28 cm gilt sie als die größte Vogelspinne der Welt. Sie hält sich an Flüssen und in Meeresnähe auf, wo sie in tiefen Wohnhöhlen haust. Zur Nahrung der braunen bis tiefschwarzen Spinne gehören große Insekten, Nager, Vögel sowie kleinere Echsen, die sie nachts jagt. Bei einem Angriff werden Haare des Hinterleibs mit den Hinterbeinen abgestreift und auf das Opfer "geschossen". Beim Menschen verursacht das in den Haaren enthaltene Gift Reizungen der Schleimhäute im Mund und Hals.

Vögel

Unter den zahlreichen und farbenfrohen Arten finden sich Kolibris, Tukane, Webervögel, Aras, der Hoazin und auch die zu den Bussardartigen zählende Harpyie. Ihre natürliche Verbreitung ist Süd- und Mittelamerika. Mit einer Flügelspannweite von 190 - 240 cm und einer Länge von 80 - 100 cm gilt sie als der mächtigste Raubvogel der Welt und ist heute vom Aussterben bedroht. Ihr Kennzeichen ist ein breiter Federschopf am Hinterkopf, der im normalen Zustand glatt anliegt, sich bei Aufregung jedoch sträubt. Sie jagt entlang den Wäldern und an Flussufern. Ihre Nahrung besteht aus großen Wirbeltieren wie Affen, Faultieren, Opossums, Nasenbären, Schlangen und Leguanen. Seinen Namen hat der Greifvogel von einem Fabelwesen der griechischen Mythologie. Als Harpyie wurden erst Sturmdämonen, und später hässliche Riesenvögel mit Frauenköpfen bezeichnet.

Der Kolibri gehört zu den kleinsten warmblütigen Tieren und er kann nicht nur in der Luft stehen, sondern ist auch der einzige Vogel, der rückwärts fliegen kann. Sein geringes Gewicht und das sehr schnelle Schlagen der Flügel (ca. 80 Schläge/sek.) tragen zu diesen Flugkünsten bei. Kolibris ernähren sich überwiegend vom Nektar, um die für das anstrengende Fliegen benötigte Energie bereitzustellen. Auffällig ist ihr sehr langer Schnabel, welcher eine perfekte Anpassung an ihre Ernährungsweise darstellt, da der benötigte Nektar sich meistens tief im Kelch der Blüte befindet.

Insekten, Spinnen

Schützen muss man sich vor Moskitos, da sie Malaria übertragen. Aber auch Ameisen können unangenehm werden, wenn sie zubeißen. Ebenso sind Wespen und Termiten zahlreich vertreten. Heimisch ist die Riesenheuschrecke, deren Weibchen bis zu 9 cm lang werden.

Häufig anzutreffen sind die nachtaktiven Gespensterkrabben, die zu den Seespinnen gehören. Sie ernähren sich von kleineren Krabbenarten, verzehren aber auch Kleingetier und Aas - wie tote Fische oder Muscheln.

Insekten, Spinnen

Schützen muss man sich vor Moskitos, da sie Malaria übertragen. Aber auch Ameisen können unangenehm werden, wenn sie zubeißen. Ebenso sind Wespen, Bienen, Schmetterlinge und Termiten zahlreich vertreten.
Heimisch ist die Riesenheuschrecke, deren Weibchen bis zu 9 cm lang werden.

Häufig anzutreffen sind die nachtaktiven Gespensterkrabben, die zu den Seespinnen gehören. Sie ernähren sich von kleineren Krabbenarten, verzehren aber auch Kleingetier und Aas - wie tote Fische oder Muscheln.

Unterwasserwelt

Sehr selten sieht man das Lamantin, eine kleine Seekuh.
Der Antennenwels ist schon häufiger vertreten. Man erkennt ihn an den geweihähnlichen Auswüchsen beim ausgewachsenen Männchen. Er ist meist nachtaktiv und hält sich in der Nähe des Bodens auf.
Weiterhin leben in den Gewässern vor der Küste des Landes Haie - darunter den friedfertigen bis zu 18 m langen Walhai - kleinere Wale und Delfine. Und natürlich eine große Anzahl oft bunter Fische, die besonders Taucher erfreuen.
Auch Meeresschildkröten findet man in den Gewässern von Französich-Guayana

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