Das Vorkommen der Pflanzen in Mosambik ist von den verschiedenen geografischen Gegebenheiten des Landes abhängig.
Die Fläche des Landes besteht zu etwa 40% aus Küstentiefland, wo häufig Mangroven zu finden sind. Im Hinterland herrschen dagegen die trockenen Mopanewälder vor.
Im Westen befindet sich Bergland, mit dem 2.436 m hohen Monte Binga und einigen weiteren Hochplateaus.
Das Hochland Mosambiks ist Teil der Afrikanischen Randstufe. Innerhalb dieses Ostafrikanischen Grabensystems liegt der etwa 29.600 km² große Malawi-See, der sich zwischen Malawi und dem Norden von Mosambik erstreckt. Seine größte Tiefe beträgt rund 700 m.
Die vorherrschende Vegetation im Süden von Mosambik ist die Trockensavanne mit Grasland, Büschen und einigen Trockenwäldern. Das Gras ist während der Trockenzeit verdorrt, kann aber während der Regenzeit bis zu 2 m hoch wachsen. Die hiesigen Bäume werfen während der Trockenzeit meist ihr Laub ab. Typische Bäume der Trockensavanne sind Schirmakazien und Affenbrotbäume.
Je weiter man nach Norden kommt, umso häufiger trifft man auf Wald, besonders in den östlich-zentralen Gegenden. Dichte Wälder befinden sich auf dem Chimoio-Plateau. Auch an der Küste wachsen Wälder und besonders Mangroven, die vor allem für den Schutz der Küstengebiete wichtig sind
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