Sahelzone
Mauretanien liegt im Norden in der Wüste. Gras- und Buschflächen sowie Akazien markieren den Übergang von der Wüstensteppe zur Savannenlandschaft der Sahelzone.
Die Sahelzone (Sahel) ist die von West nach Ost reichende halbtrockene (semiaride) Übergangszone vom Wüstengebiet der Sahara im Norden bis zur Trocken- bzw. Feuchtsavanne im Süden. Hier kommt es in Abständen von wenigen Jahren zu schwerwiegenden Dürren, abweichend davon kam es im Jahr 2007 in weiten Teilen der Sahelzone zu Überschwemmungen, in deren Folge Millionen Menschen obdachlos wurden.
Diverse Pflanzen
In den Oasen des Landes wachsen vor allem Dattelpalmen, in der Überschwemmungssavanne des Senegal auch Raphiapalmen, Affenbrotbäume und Bambus. Im Küstenland gibt es ausgedehnte Salzsümpfe mit den entsprechenden Pflanzen. Häufiger findet man zudem verschiedene Kakteenarten, die mit wenig Wasser auskommen
In der Sahelzone wachsen Gräser und kleine Büsche. Im Tal des Senegal-Flusses findet man neben Affenbrotbäumen zudem Raphiapalmen und Bambus.
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