Religionen - Allgemeines

Religionen - Allgemeines

Religionen und religiöse Einstellungen und Handlungsweisen spielen in vielen Ländern der Erde eine große Rolle und sollten von den Besuchern unbedingt beachtet und respektiert werden. Außerdem spielten und spielen Religionen eine sehr große Rolle u.a. für die Kultur, Politik, Justiz und das soziale Miteinander in den meisten Ländern der Erde. Es sei aber auch darauf hingewiesen, dass ca. 15% der Menschheit - das sind derzeit rund 1 Milliarde Menschen - sich als Agnostiker oder auch als Atheisten bezeichnen.

Heutzutage gibt es fünf große Religionen, zu denen sich die meisten Menschen weltweit bekennen, es sind: das Judentum, das Christentum, der Islam, der Hinduismus und der Buddhismus. Das Judentum ist die älteste Weltreligion, in der die Menschen nur an einen Gott glauben. Daneben glauben Christen und Moslems auch nur an einen Gott, sie sind also monotheistisch Erwähnenswerte Religionen sind u.a. noch der Shintoismus, Daoismus, Voodoo und der Sikhismus. Zudem gibt es zahlreiche Naturreligionen.

Es ist bekannt, dass sich das Judentum u.a. in orthodoxe und ultraorthodoxe Juden gliedert. Der Islam gliedert sich mindestens in Schiiten und Sunniten mit einer Reihe von Strömungen, wie den Salafismus oder den Wahhabismus. Das Christentum wiederum gliedert sich in Katholiken, Protestanten und eine Reihe orthodoxer Kirchen. Eine besondere Rolle spielen die extrem konservativen evangelikalen Christen, die besonders auf dem amerikanischen Kontinent verbreitet sind sowie die Zeugen Jehovas. Zudem gibt es in Großbritannien die anglikanische Kirche, die sich unter Heinrich VIII. (1491-1547) von der bis dahin im Land herrschenden katholischen Kirche abgespalten hatte.

Mit der Religion sind oft die Ordensgemeinschaften (Klöster) eng verbunden, in denen Män-ner und Frauen ihr Leben ganz Gott, dem Glauben und Gebeten verschrieben haben, oft ver-bunden mit einem starken sozialen Engagement. Dabei hat die Religion in vielen Ländern unmittelbare Auswirkungen auf das Leben der Menschen. So ist der Koran nicht nur eine Offenbarungsgeschichte, wie z.B. es die Bibel im Wesentlichen ist, sondern beinhaltet auch sehr konkrete Anweisungen zum gesellschaftlichen, sozialen und juristischen Verhalten und Handeln, was z.B. in der Scharia zum Ausdruck kommt. Das rührt u.a. daher, dass Mohammed nicht nur ein Prophet sondern zudem auch Staatsmann und Feldherr war. Jesus dagegen sah sein "Reich" nicht von dieser Welt. Unkenntnis und daraus resultierende Verstöße gegen religiöse Sitten, Vorschriften oder Gesetze können in vielen Ländern zu erheblichen Problemen führen, bis hin zur Todesstrafe. So wird eine Beleidigung der Religion in Saudi-Arabien oder dem Iran - und nicht nur dort - mit dem Tod bestraft, auch der nicht eheliche sexuelle Verkehr mit einer Muslimin kann in einer Reihe von islamischen Ländern zur Todesstrafe führen. Im Folgenden eine kurze Zusammenfassung der fünf Weltreligionen

Christentum

Die Grundlage des Christlichen Glauben ist Jesus Christus, der in einen Stall in Bethlehem als Sohn der Jungfrau Maria und ihres Mannes Joseph geboren wurde. Seine Geburt wird heutzutage zu Weihnachten gefeiert. Er war, dem Lucas- und Matthäusevangelium zufolge, Gottes Sohn und starb im Jahr 31 am Kreuz. Nach seinem Tod und seiner Beisetzung war er von den Toten wieder auferstanden und - am heutzutage als Christi Himmelfahrt gefeierten Tag - zu seinem Vater heimge-gangen. Die Kreuzigung wird heutzutage am Karfreitag gefeiert und die Wiederauferstehung am Ostersonntag. Die schriftliche Grundlage des Christentums ist die Bibel, die sich in das Alte und Neue Testament gliedert.

Im Römischen Reich wurden die Christen grausam verfolgt, bis Kaiser Konstantin der Große (280-337) im Jahr 313 das Christentum als gleichberechtigte Religion anerkannt hatte. Zur Staatsreligion wurde es jedoch erst am 27. Februar 380 unter dem oströmischen Kaiser Theodosius I. (347-392). Eine dunkle Zeit des Christentums begann etwa im 13. Jahrhundert mit den ersten Hexenverfolgungen durch die Inquisition. Der Höhepunkt der Verfolgungswelle in Europa lag zwi-schen 1550 und 1650. Die letzte Hexe in Mitteleuropa wurde 1811 im heu-tigen Polen (Masuren) lebend verbrannt. Insgesamt wurden bis zu 70.000 Menschen Opfer dieses Wahns, darunter waren etwa 15% Männer. Heutzutage gibt es ca. 2,5 Milliarden Christen weltweit.

Katholiken
Laut dem Matthäus-Evangelium war Petrus der erste Apostel. Jesus hatte ihm mit den folgenden Worten die Kirche anvertraut: "Du bist Petrus, auf diesem Felsen will ich meine Kirche bauen." So wurde Petrus der ersten Bischof von Rom und laut katholischer Kirche damit der erste Papst. Der Papst ist das geistliche Oberhaupt der rund 1, 4 Milliarden Katholiken weltweit und gleichzeitig der Bischof von Rom. Zudem ist er das Staatsoberhaupt des Vatikanstaates. Der Papst ernennt und entlässt Bischöfe bzw. Erzbischöfe als seine Vertreter in den Diözesen (Bistümer) bzw. Erzdiözesen (Erzbistümer). In Deutschland gibt es 20 Diözesen und sieben Erzdiözesen. Der Papst wird von den Kardinälen in einem Konklave auf Lebenszeit gewählt. Das Konklave findet seit 1878 in der Sixtinischen Kapelle in Rom statt.

Protestanten
Aufgrund der Thesen von Martin Luther (1483-1546) trennten sich die Protestanten von der Katholischen Kirche und bilden eine eigene Glau-bensgemeinschaft, die u.a. den Papst als Ihr Oberhaupt nicht anerken-nen. Die Bezeichnung Protestanten entstand im Jahr 1529. Ein wesentlicher Glaubensunterschied zum Katholizismus besteht darin, dass man das Paradies ausschließlich durch die Gnade Gottes erlangen kann und nicht durch gute Daten oder ein sündenfreies Leben. Außerdem gibt es Pfarrerinnen und Bischöfinnen. Derzeit gibt es weltweit rund 900 Milli-onen Protestanten.

Evangelikale
Der Evangelikalismus ist ein Sammelbegriff für verschiedene Frömmigkeits- und Reform-bewegungen innerhalb des Protestantismus, die stark vom deutschen Pietismus, dem englischen Methodismus, dem Puritanismus sowie von den amerikanischen Erweckungsbewegun-gen des 18. und 19. Jahrhunderts beeinflusst sind. Anhänger dieser Strömungen werden heute als Evangelikale bezeichnet. Die Evangelikalen sind extrem konservativ und vehemente Befürworter von Waffen und heftige Kämpfer gegen jede Art von Abtreibung, zudem verdammen sie Homosexualität und damit auch gleichgeschlechtliche Partnerschaften und Ehen. Viele vonihnen sind begeisterte Anhänger von Trump. Evangelikale betonen ihren Glauben erheblich intensiver als andere Christen und versuchen, auch ihren den Alltag danach auszurichten. Man kann den Eindruck gewinnen, dass sie Jesus, den Heiland, als persönlichen Freund und Gott wie ein Familienmitglied betrachten. Sie sind extrem bibeltreu, weil sie die Bibel heutzutage für genauso aktuell halten wie zur Zeit ihrer Entstehung.

Charakteristisch ist ein ausgeprägtes Missionsstreben, um neue Anhänger für Jesus zu gewinnen. Dabei ist ihr Weltbild oft von einem einfachen Schwarz-Weiß-Denken geprägt, in der es nur in gute und böse Mächte gibt. Auf der guten Seite stehen Gott und seine Anhänger, auf der bösen diejenigen, die sich noch nicht zum Glauben bekehrt haben. Man schätzt, dass es in Deutschland, Österreich und der Schweiz etwa 1,5 Millionen Evangelikale gibt. Besonders bekannt war der Prediger Billy Graham (1918-2018). Politisch einflussreich sind sie besonders in Brasilien, einigen Ländern Afrikas und natürlich besonders in den USA, wo in den Staaten des so genannten "Bible Belt" (Bibelgürtel) bis zu ein Drittel der Bevölkerung evan-gelikal ist.

Orthodoxe
Die Traditionen und Lehren der orthodoxen Kirchen gehen auf Jesus Christus zurück und fan-den ihre Entwicklung im byzantinischen Reich mit dem Zentrum Byzanz bzw. Konstantinopel, dem heutigen Istanbul. Man spricht oft bei den orthodoxen Kirchen von der „griechischen Kirche“ im Gegensatz zur "lateinischen bzw. römischen Kirche“. Es sind alle vorreformatori-sche Kirchen. Es gibt u.a. die Russisch-Orthodoxe, die Griechisch- Orthodoxe, die Bulgarisch-Orthodoxe, oder die Ukrainisch- Orthodoxe Kirche. Die orthodoxen Kirchen sind nach der römisch-katholischen Kirche ihrer Mitglieder-zahl die zweitgrößte christliche Konfession. Zeugen Jehovas Die Zeugen Jehovas sind eine christliche, aber nicht-trinitarische Religionsgemeinschaft, die also die Dreieinigkeit von Vater, Sohn und des Heiligen Geistes ablehnen. Sie bezeichnen sich zudem als theokratische Organisation. Sie gingen aus der Internationalen Vereinigung Ernster Bibelforscher hervor, die im ausge-henden 19. Jahrhundert in den Vereinigten Staaten von Charles Taze Russell (1852-1916) gegründet wurde und damit eine relativ junge Glaubensgemeinschaft ist. Die Zeugen Jeho-vas sind durch ihre Missionstätigkeit, ihre Ablehnung von Bluttransfusionen, das Nichtbegehen aller religiösen Feier- und Festtage außer dem Abendmahl und das Nichtfeiern von Geburtstagen bekannt. Ihre Missionstätigkeit besteht u.a. im Anbieten kostenloser Bibelkurse und dem Verteilen der Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! Den Namen Jehovas Zeugen verwendet die Religionsgemeinschaft seit 1931, davor waren sie u.a. als Ernste Bibelforscher bekannt. Unter den Nazis wurden sie u.a. wegen ihrer Ver-weigerung des Militärdienstes und des Hitlergrußes stark verfolgt. Von den etwa 30.000 Zeugen Jehovas, die es 1933 in Deutschland gab, wurden etwa 1.500 von den Nazis ermor-det. In Deutschland erlangten sie 2006 den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts und in Österreich 2009 die gesetzliche Anerkennung als Religionsgemeinschaft. Im Jahr 2019 hatten die Zeugen Jehovas in Deutschland rund 165.400, in Österreich rund 21.600 und in der Schweiz rund 19.300 Mitglieder.

Islam

Der monotheistische Islam, man glaubt an nur einen Gott, geht auf seinen Begründer den Propheten Mohammed zurück, der um 570 in Mekka geboren wurde und am 8. Juni 632 in Medina verstorben ist. Im Gegen-satz zu Jesus war er nicht nur Religionsstifter, sondern auch Politiker und Krieger. Chadidscha aus Mekka war die erste Person, die an Mohammeds Botschaft geglaubt hatte und der islamischen Geschichtsschreibung zufolge war sie daher die erste Muslimin in Mekka. Nach Chadidscha waren ʿAlī ibn Abī Tālib und Abū Bakr, der erste Kalif nach Mohammeds Tod, gemäß islamischer Tradition die ersten Muslime. Der Islam stützt sich auf folgende fünf Hauptpflichten, die seine fünf Säulen bilden.
1. Schahāda (islamisches Glaubensbekenntnis)
2. Salāt (Pflichtgebet)
3. Zakāt (Almosengabe)
4. Saum (Fasten im Ramadan)
5. Haddsch (Pilgerfahrt nach Mekka)

Die Schiiten sind der Auffassung, dass nach dem Tode des Propheten nicht Abū Bakr, sondern Mohammeds Cousin und Schwiegersohn ʿAlī ibn Abī Tālib Kalif hätte werden müssen. Die Sunniten entstanden zwischen dem späten 9. Und frühen 10. Jahrhundert. Heutzutage bilden die Sunniten mit etwa 85% die größte Glaubensgemeinschaft im Islam. Was bei den Christen die Bibel, ist im Islam der Koran. Der Koran ist die heilige Schrift des Islams, die dem Glauben der Muslime nach die wörtliche Offenbarung Gottes (Allah) an den Propheten Mohammed enthält. Er ist in einer Reimprosa verfasst, die auf Arabisch als Sadschʿ bezeichnet wird. Er besteht aus 114 Suren, diese ihrerseits aus einer unterschiedlichen Anzahl an Versen bestehen. Maßgeblich für alle Ausgaben des Korans ist die Kairiner Koranausgabe der Kairoer Azhar-Universität von 1924. Mit über 2 Milliarden Gläubigen ist der Islam nach dem Christentum die Weltreligion mit der zweitgrößten Mitgliederzahl.

Erwähnenswert ist, dass der Maler Henri Matisse ebenso begeistert vom islamischen Kulturraum wie Paul Klee war. So führte eine Reise nach Tunis im April 1914 für Paul Klee und seine Freunden August Macke und Louis Moilliet zu einer Veränderung ihres Sehens auf Licht, Farbe und Form.

Buddhismus

Der Buddhismus kennt keinen Gott, sondern betont Logik, Erkenntnis und Erleuchtung, aber dennoch ist der Buddhismus keine Philosophie oder Psychologie. Denn die buddhistische Praxis soll dem Menschen helfen, sich dauerhaft zu verändern. Daher sind die Meditation und das daraus herrührendes Erfahrungswissen sowie die Erleuchtung ein wichtiges Element im Buddhismus. Allen buddhistischen Strömungen ist gemeinsam, dass sie sich auf die Lehren des Siddhartha Gautama berufen, der im 6. und möglicherweise noch im frühen 5. Jahrhundert v. Chr. in Nordindien gelebt hatte. Er wird als der historische Buddha“ bezeichnet, im Gegensatz zu den mythischen Buddhas, die nicht historisch belegt sind. Man unterscheidet heutzutage folgende buddhistische Schulen:

• Theravada
• Hinayana
• Mahayana
• Vajrayana

Hinduismus

Der Hinduismus (ewige Gesetz) ist mit rund einer Milliarde Anhängern und einem Anteil von etwa 15 % der Weltbevölkerung nach dem Christentum und dem Islam die drittgrößte Religionsgruppe der Erde: es ist jedoch eher ein vielgestaltiger Religionskomplex, der seinen Ursprung in Indien hat. Anders als andere Religionen gibt es im Hinduismus keinen Religionsstifter, sondern es entwickelten sich die religiösen Systeme Indiens über einen Zeitraum von ca. 3.500 Jahren.

Der Hinduismus vereint in sich grundsätzlich verschiedene Religionen, die sich teilweise mit gemeinsamen Traditionen überlagern und gegenseitig beeinflussen, z.B. in heiligen Schrif-ten, Glaubenslehren, der Götterwelt und Ritualen aber Unterschiede aufweisen. Diese verschiedenen Religionen erfüllen in der Regel folgende vier Kriterien erfüllen:
- ein räumlicher Bezug zu Südasien
- ähnliche Sozial- und Heiratsvorschriften
- dominierende vedisch-brahmanische Werte
- die Verehrung bestimmter Gottheiten

Besonders bekannt ist das hiesige Kastensystem, mit den Shudras, den Unberührbaren (Die-ner, Tagelöhner) als unterste Kaste und den Brahmanen als oberste Kaste ( Priester und Ge-lehrte). Eine Reihe von Gläubige gehen davon aus, dass Leben und Tod ein sich ständig wie-derholender Kreislauf (Samsara) sind und glauben an eine Reinkarnation. Der Glaube an Wiedergeburt ist aber nicht der Hauptbestandteil des Hinduismus und wird nur in einigen wenigen Strömungen vertreten. Die Hauptrichtungen des Hinduismus sind:

  • Vishnuismus
    - Vedische Komponenten
    - Vasudeva Krishna
    - Ramabhakti
    - Madhva
    - Ramanuja und der Shri-Vishnuismus
  • Shivaismus
    - Rudra und die Ursprünge des Shivaismus
    - Pashupatas-
    - Kashmirischer Shivaismus- Shaiva Siddhanta
    - Natha-Yogis
    - Varashaivas

Besonders bekannt ist die mehrarmige Gottheit Shiva. Diese Gottheit ist eine der Hauptgötter des Hinduismus, die im Shivaismus als die wichtigste Manifestation des Höchsten gilt. Sie verkörpert einerseits die Zerstörung, aber andererseits als eine Gottheit, die das schlechte Karma seiner Verehrer tilgt.

Judentum

Das Judentum ist eine der fünf großen Weltreligionen und entstand etwa vor 3.000 Jahren mit der Geschichte des Volkes Israel mit dem Bund, den Gott mit Abraham schloss (1. Mose 12 LUT). Die jüdische Tradition sieht Abraham als den Begründer des Monotheismus, des Glaubens an einen einzigen, unsichtbaren Gott. Diesen Bund setzte Gott mit Abrahams Sohn Isaak und dessen Sohn Jakob fort. Unter den Weltreligionen, die nur einen Gott verehren, also die monotheistischen Religionen, ist das Judentum die älteste.

Die geistliche Grundlage des Judentums ist die Tora (Gesetz“), das sind die fünf Bücher Mose, die den für das Juden-tum wichtigsten Teil der hebräischen Bibel (Tanach) bilden, sowie die, die Tora erläuternden rabbinischen Schriften, welche traditionellerweise als „mündliche Tora“ bezeichnet werden. Weltweit gehören über 14 Millionen Menschen dem Judentum an. Nach der Ermordung von etwa sechs Millionen Juden durch die Nazis, bekamen die Juden mit dem Staat Israel einen eigenen Staat, der mittlerweile etwa 9,1 Millionen Einwohner hat. Er entstand am 14. Mai 1948 infolge der israelische Unabhängigkeitserklärung.

Ein zunehmendes Problem in Israel bilden die ultraorthodoxen Juden, deren Männer und Frauen praktisch nicht arbeiten und auf Kosten des Staates leben. Ihre Frauen schneiden sich alle Haare ab und tragen stattdessen eine Perücke. In einige Buslinien müssen sie sich auf den hinteren Plätzen hinsetzen – getrennt von den Männern. Da sie zwischen 7 und 12 Kinder haben, nimmt ihr Anteil an der Bevölkerung stetig zu und damit auch ihr politischer Einfluss.

Neuen Kommentar hinzufügen